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Fußball Rückkehr für Benjamin Rode

In der Landesklasse, Staffel 3, haben nur Germania Wulferstedt und der Ummendorfer SV Heimrecht, in Staffel 2 zudem Blau-Weiß Wanzleben.

Von Hans-Joachim Sarnes 21.10.2017, 09:55

Oschersleben l Germania Wulferstedt und der Ummendorfer SV haben in der Fußball-Landesklasse 3 Heimrecht, Blau-Weiß Wanzleben in der Landesklasse, Staffel 2. Anstoß ist für alle Partien Sonnabend um 15 Uhr.

Die SG Germania Wulferstedt empfängt die ZLG Atzendorf. In den vergangenen Wochen stimmte die Leistung, die Ergebnisse allerdings nicht immer. „Wir machen momentan zu wenig Tore aus unseren Chancen“, sagt Marco Wagner. Paradebeispiel dafür war die zweite Halbzeit in Hötensleben, wo die Germania mehrmals die Möglichkeit hatte den Sack zuzumachen, dies nicht tat und dafür bestraft wurde. Diese verlorenen Punkte sollen nun gegen Atzendorf wieder eingefahren werden, doch die ZLG spielt eine gute Saison. „Sie stehen mit 13 Punkten auf Rang fünf und haben mit Sebastian Tolle einen gefährlichen Stürmer, der schon neunmal getroffen hat“, weiß Wagner und führt weiter aus: „Wir müssen unser Spiel machen, immer weiterarbeiten, dann wird das Abschlussglück auch wieder auf unserer Seite sein.“ In den vergangenen Jahren blieb die Germania zumeist siegreich.

Der SV Hötensleben ist beim Tallenzweiten in Quedlinburg zu Gast. Die Harzer gelten als Meisterschaftsfavorit und zählen zu den spielstärksten Teams in der Liga. Für die Gelb-Schwarzen wird es darauf ankommen, nach dem schwachen Auftritt der Mannschaft in der letzten Woche im Heimderby gegen Wulferstedt, wieder kurzfristig zu alter Leistungsstärke zurück zu finden. Nur dann wird man eine Chance haben, aus Quedlinburg etwas Zählbares mitzunehmen, so wie im Vorjahr, als es gelang, mit einem überraschenden Auswärtssieg, dem Platzbesitzer die einzige Heimniederlage beizufügen. Dem SVH fehlen am Wochenende nachstehende Spieler: Paul Künne, Alexander Thielecke und Chris Rzehaczek.

Magere drei Punkte hat der SV Seehausen aus den letzten fünf Ligaspielen geholt. Um nicht selbst in die untere Tabellenhälfte abzurutschen, muss das Team von Patrick Horn am Sonnabend beim SV Darlingerode/Drübeck unbedingt punkten. Der Coach versucht aber, keine Unruhe aufkommen zu lassen, und erklärte nach der Pleite gegen Wernigerode: „Ein Platz zwischen sechs und zehn wäre – wie vor der Saison gesagt – für uns in Ordnung. Wir wollen die jungen Spieler ran führen und das wird mal mit und mal ohne Erfolg sein. Wichtig ist, dass auch unsere Leistungsträger wieder an ihre Grenze kommen.“

Der Oscherslebener SC ist zu Gast beim SV Langenstein, von dem in der Sommerpause Benjamin Rode – aktuell mit zehn Treffern Toptorjäger der Liga – an die Bode gewechselt ist. Klar, dass dies ein besonderes Spiel für den Oschersleber Neuzugang ist.

Der Ummendorfer SV ist nach der Derbyniederlage beim Oscherslebener SC im Abstiegskampf angekommen. Umso wichtiger wäre ein Heimsieg gegen Blau-Weiß Schwanebeck, das als Tabellenzehnter zwei Punkte Vorsprung auf den USV hat.

In Staffel 2 hat auch Blau-Weiß Empor Wanzleben vor dem Heimspiel gegen Vorfläming Nedlitz große Abstiegssorgen. Trainer Michael Feldheim gibt sich kämpferisch: „Die Ergebnisse spiegeln einfach nicht die Leistung wider. Wenn wir so spielen wie in den letzten Partien, dann holen wir unsere Punkte. Wir dürfen nur nicht verzweifeln, müssen unsere Chancen besser nutzen und weiter kämpfen.“