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Fußball Ummendorf ist „heiß“ auf die Kehrtwende

Am 2. Spieltag wollen die Mannschaften vom SV Hötensleben, Ummendorfer SV und Germania Wulferstedt siegen.

Von Christian Meyer 26.08.2017, 01:01

Oschersleben l Mit einigen überraschenden Ergebnissen endete der Auftaktspieltag in der Fußball-Landesklasse 3. Für die Verlierer – Hötensleben, Ummendorf und Wulferstedt – geht es nun darum, so schnell wie möglich in die Spur zu finden.

Bereits am Freitag eröffnete der Oscherslebener SC den zweiten Spieltag mit der Partie gegen Schwanebeck.

Am Sonnabend um 15 Uhr trifft der SV Hötensleben im heimischen Glück-Auf-Stadion auf Germania Wernigerode. Beide Mannschaften mussten zum Saisonauftakt eine Niederlage einstecken. Während die Harzer zu Hause dem Staffelfavoriten Quedlinburg mit 0:3 unterlagen, verlor der SVH im Kreisderby gegen Seehausen knapp mit 1:2. Nach Aussagen beider Seiten wäre ein Remis dem Spielverlauf jedoch eher gerecht geworden.

Wollen die Gastgeber einen Fehlstart in die neue Saison vermeiden, sollte im ersten Heimspiel ein Sieg eingefahren werden. Die Personalsorgen beim SVH werden sich gegenüber der Vorwoche nur unwesentlich verbessern. Während Paul Künne und Chris Rzehaczek wieder zurückkehren, fehlen weiterhin Hartmann, Brömse, Kittel, Thielecke und Deicke. Der Schiedsrichter heißt Marcel Kautz.

Der SV Seehausen feierte mit dem Derbysieg gegen Hötensleben natürlich einen guten Start. Nun geht es für die Mannschaft von Patrick Horn nach Atzendorf. „Wir bleiben vom Personal her eine absolute Wundertüte“, kündigt der Coach an.

So fehlen Stammtorhüter Sascha Röber, Siegmund, Günther, Schünemann, Ott sowie die immer noch nicht einsatzfähigen Spieler mit Peschek, Henschel sowie Pascal und Sebastian Jarosch.

„Trotzdem werden wir ein gutes Team stellen und wollen gern auch was Zählbares mit nach Hause bringen. Atzendorf wird nach der Niederlage letzter Woche in Blankenburg, angestachelt sein um jetzt zu Hause, die ersten Punkte zu holen“, blickt Horn voraus. Die Begegnung wird um 15 Uhr von Dirk Reider angepfiffen.

Nach unglaublichen 609 Tagen hat der Ummendorfer SV am vergangenen Sonnabend mal wieder ein Punktspiel verloren. Unter der Woche arbeitete Trainer Chris Sacher die 1:4-Niederlage auf. „Wenn 80 Prozent der Mannschaft nur 70 Prozent ihrer Leistung abrufen, kannst du nicht gewinnen. Langenstein hat das dennoch überragend gespielt.“ Der Coach erwartet nun in Nienburg eine Reaktion. „Die Jungs sind heiß und wollen zeigen, dass sie es besser können.“ Bis auf Ronny Bree sind alle Mann an Deck. Das Spiel steht unter der Leitung von Marco Naumann.

Einen Fehlstart, zumindest über 60 Minuten, legte auch Germania Wulferstedt hin. Trainer Marco Wagner erwartet nun im Heimspiel gegen Harzgerode ein „anderes Auftreten“ seiner Spieler. Bis auf Zimmermann und Rzehaczek sind alle Mann dabei, wenn Mario Hoser das Spiel anpfeift.