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Handball Lok zieht in nächste Pokalrunde ein

Die Handballer des SV Lokomotive Oschersleben haben ihr Heimspiel im Harz-Börde-Pokal gegen Stahl Blankenburg mit 29:26 gewonnen.

21.11.2018, 10:33

Oschersleben l Am Ende war es ein überraschend knapper Sieg für den SV Lokomotive Oschersleben. Mit 29:26 (17:13) setzten sich die Lok-Handballer gegen die Gäste der SG Stahl Blankenburg 1948 durch und ziehen somit in die nächste Runde des Harz-Börde-Pokals ein.

Abgesehen von den etwas zähen Anfangsminuten des Spiels war dieser Sieg jedoch nie gefährdet. Waren die ersten zehn Minuten noch recht ausgeglichen (5:5), konnten sich die Oschersleber in der 13. Spielminute durch einen Treffer von Kreisläufer Andy Rücker zum 8:6 mit zwei Toren absetzen. Ab diesem Zeitpunkt konnten die Blankenburger, die arg mit dem Haftmittelverbot zu kämpfen hatten, diese Führung nicht mehr egalisieren.

Einzig der Blankenburger Rückraumspieler Philipp Arndt setzte der Lok-Verteidigung mit seinen neun Toren ordentlich zu. Dennoch war die Heimmannschaft an diesem Sonnabend (17. November) zu stark für den Gegner. Insbesondere Lok-Spielmacher Thomas Schwarz hatte mit seinen zehn Treffern einen großen Anteil am Heimsieg.

Zwischenzeitlich führten die Hausherren durch Matthias König zum 20:14 (35. Spielminute) sogar mit sechs Toren. Und wäre die Lokomotive nicht so fahrlässig mit ihren Kontern umgegangen, hätte der Sieg noch deutlich höher ausfallen können. Für das kommende Heimspiel gegen die SpG Thale/Westerhausen (24. November, 17 Uhr, Bewos Sportzentrum) konnte man mit nun zwei Siegen in Folge allerdings ordentlich Selbstvertrauen tanken.

Oschersleben: Jung, Röhler (1), Heyne (4), König (6), Müller (5), Krause (2), Rücker (1), Schwarz (10), Rudolph

Blankenburg: Schlemminger (2), Magonyi (1), Ende (2), Fricke (5), Wenzel (3), Arndt (9), Schalanda, Wienbreier (1), Malerz (3)

  • SV Anhalt Bernburg III - HT 1861 Halberstadt II 25:33
  • HC Aschersleben II - Quedlinburger SV 29:32

Die Mannschaften SpG Thale/Westerhausen, SV Germania Borne, SV Langenweddingen II und HV Wernigerode II hatten ein Freilos im Achtelfinale.