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Handball SV Langenweddingen punktet mit Glück

Der SV Langenweddingen hat in der Sachsen-Anhalt Liga den HSV Magdeburg empfangen.

Von Stefanie Brandt 28.11.2018, 04:00

Langenweddingen l Mit 34:33 (18:13) Toren hat sich der SV Langenweddingen am Sonnabend im Heimspiel gegen den HSV Magdeburg durchgesetzt.

Die Zuschauer und Aktiven in der Sporthalle „Am Heßberg“ erlebten ein Wechselbad der Gefühle, ehe der Heimsieg feststand. Nach zwischenzeitlichem 6:9-Rückstand gingen die Langenweddinger mit einem Fünf-Tore-Vorsprung in die Pause. Beim 27:27 in der 48. Minute hatten die Gäste wieder den Ausgleich geschafft. Erst in der Schlussphase brachte der SVL den Sieg in trockene Tücher.

„Es ist mal wieder ein Auf und Ab gewesen. Wir spielen uns in den ersten Minuten einen guten Vorteil heraus, werden dann nachlässig in der Abwehr. Mit einer schwachen Chancenverwertung haben wir dann den HSV wieder ins Spiel gebracht. Erst mit dem Wechsel der Aufstellung zum Schluss, als ich nochmal die alten Legionäre drauf gepackt habe, wurde das Spiel routiniert heruntergespielt. Es hätte aber auch ganz anders ausgehen können“, berichtet SVL-Coach Ingo Friedl vom Spielverlauf aus seiner Sicht.

Glück für den Gastgeber vielleicht auch, dass Magdeburgs Topscorer Maximilian Wasielewski schon zur Pause mit Kreislaufproblemen ausschied und nur drei statt der üblichen zehn Tore erzielte.

SV Langenweddingen: Böhm, Wisotzky - Merkel (1 Tor), J. Oeltze, M. Oeltze, Elschner (4), R. Schult (5), Friedl (7), Thürmer (1), Oertel (1), Bethge (7), Deutscher (2), St. Schult (6)

Spielfilm: 2:0, 2:2, 5:5, 6:9, 10:10, 15:12, 18:13 / 20:15, 22:19, 24:23, 27:27, 33:31, 34:33

Siebenmeter: SVL 2/4; HSV 5/7

Zeitstrafen: SVL 5; HSV 4