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Tischtennis Lindenthal ist Mitteldeutscher Vizemeister

Zwei Seniorinnen und vier Senioren haben den Landkreis Börde bei den Mitteldeutschen Tischtennis-Seniorenmeisterschaften vertreten.

Von Hannfried Buchholz 15.03.2017, 23:01

Oschersleben l Diese Meisterschaft gilt als das bedeutendste Tischtennisturnier Mitteldeutschlands im Seniorenbereich. Es hat auch in diesem Jahr über 170 Seniorinnen und Senioren der drei Bundesländer Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt zusammengeführt.

Ermittelt wurden die Mitteldeutschen Meister in sieben Altersklassen, beginnend mit der AK 40 bis zur AK 80. Nicht nur diese Meisterschaft, sondern gleichzeitig die Qualifikation für die Deutschen Einzelmeisterschaften waren für alle Akteure Motivation, um große Leistungen abzurufen. Bei 32 zu vergebenen Titeln in den Disziplinen Einzel, Doppel und Mixed ging der Landkreis Börde bei der Titelvergabe zwar leer aus, erkämpfte aber in den höheren Altersklassen sechs Silber- und zwei Bronzemedaillen. Während Heiko Müller vom TuS Fortschritt Haldensleben in der AK 50 als Viertplatzierter und sein Vereinskamerad Ingo Nahs in der AK 60 äußerst knapp als Gruppendritter in der Vorrunde scheiterten, gelang in der AK 75 Karl-Heinz Schmieder vom Oscherslebener SC als Gruppenerster und seinem Vereinskameraden Theo Lindenthal als Gruppenzweiter der Sprung in die Endrunde.

Hier schaffte Lindenthal nach einem überraschenden Sieg gegen Schmieder den Sprung ins Finale, das er aber klar gegen Titelverteidiger Wolfgang Schmidt (Freiberg) verlor. Bei den Seniorinnen der AK 60 schied Petra Möller vom TTV Barleben im Einzel der AK 60 in der Vorrunde aus. Roswitha Bank vom HSV Colbitz wurde im kleinen Starterfeld der AK 75 Zweite und hat neben Lindenthal und Schmieder die Fahrkarte zu den Deutschen Meisterschaften in Neuenstadt (Baden-Württemberg) in der Tasche. Neben der im Vordergrund stehenden Einzel-Platzierung konnten sich Schmieder/Lindenthal im Doppel der AK 75 mit Silber schmücken. Ebenfalls Silber erkämpften Petra Möller und Margit Kindling (Riestedt) im Doppel der AK 60 und Heiko Müller mit Karin Fricke (Wernigerode) im Mixed der AK 50 sowie Roswitha Bank mit Hans Schumann (Blankenburg) im Mixed der AK 75/80.