Frank Schauer lässt der Konkurrenz keine Chance und wird der Favoritenrolle gerecht

Die mittlerweile fünfte Auflage des Eizo-Itagaki-Pokallaufes war ein voller Erfolg. Am Sonntag gingen in Gardelegen insgesamt 172 Läuferinnen und Läufer an den Start und nahmen die vier angebotenen Streckenlängen unter die Laufschuhe.

Gardelegen l Da dieser Eizo-Itagaki-Pokallauf in den beliebten Elbe-Ohre-Cup intergriert ist, waren wieder viele bekannte Gesichter der Laufszene in Gardelegen zu sehen. Und auch aus sportlicher Sicht konnte sich diese Veranstaltung wieder sehen lassen.

Zunächst wurden die Nachwuchs-Sportler über 1,5 und drei Kilometer auf die Strecke geschickt. Auf der kurzen Distanz war Tabea Schmelzer vom Stendaler LV nicht zu schlagen. Die Ostaltmärkerin war nach nur 7:11 Minuten wieder im Ziel und sicherte sich damit auch den Gesamtsieg in dieser Konkurrenz. Beste Westaltmärkerin über 1,5 Kilometer war hingegen Leonie Wöllmer von den Kernigen Altmärkern, die in der Gesamtwertung auf dem undankbaren vierten Platz landete. Ein Ostaltmärker bestimmte auch das Geschehen über die drei Kilometer. Toni Gehne vom Tangermünder LV wurde auf dieser Strecke seiner Favoritenrolle gerecht. Toni benötigte für diese Distanz lediglich 12:42 Minuten und distanzierte die restliche Konkurrenz. Auf dem zweiten Rang landete Enzo Itagaki von den Kernigen Altmärkern, der nach 14:31 Minuten die Ziellinie überquerte.

Die große Läuferschar über sechs und zwölf Kilometer wurde dann gemeinsam auf die Strecke geschickt. Schnellster über die sechs Kilometer war an diesem Tag Steffen Steinigk von der Laufgruppe Ottersleben, der die Runde in 24:28 Minuten bewältigte. Schnellste Frau über diese Distanz war Kerstin Rische vom USC Magdeburg.

Auf dem langen Kanten über zwölf Kilometer stand für viele Anwesenden der Sieger bereits vor dem Startschuss längst fest. Und so sollte es schließlich auch kommen. Der Kalbenser Frank Schauer, der bekanntlich für den SC Magdeburg aktiv ist, wurde seiner Favoritenrolle in Gardelegen eindrucksvoll gerecht. Schauer benötigte für die zwölf Kilometer lediglich 39:59 Minuten und verwies Yves Löbel, ebenfalls ein bekanntes Gesicht in der Laufszene, auf den zweiten Platz. Löbel war nach 42:02 Minuten wieder im Ziel und hatte somit gut zwei Minuten Rückstand auf den Sieger. Bester Westaltmärker über zwölf Kilometer war hingegen Dietmar Hinz von den Kernigen Altmärkern, der die Strecke in 47:26 Minuten bewältigte. Schnellste Frau auf der langen Distanz war eine Westaltmärkerin. Jeannette Brauer vom TSV Arendsee sicherte sich mit einer Zeit von 48:11 Minuten den Gesamterfolg bei den Damen.