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Fußball Verbandsliga: Lok Stendal - 1. FC Bitterfeld/Wolfen 6:1 (2:1) Lok kassiert einen Gegentreffer und spielt danach den Gegner an die Wand

Von Wolfgang Seibicke 24.03.2014, 02:36

Dritter Sieg im dritten Rückrundenspiel - die Kicker des 1. FC Lok Stendal sind zweifellos die Mannschaft der Stunde in der Fußball-Verbandsliga. Am Sonnabend haben sie das Team der 1. FC Bitterfeld/Wolfen daheim deutlich mit 6:1 (2:1) bezwungen.

Stendal l Mit diesem Heimsieg kletterten die Altmärker im Klassement vom sechsten auf den fünften Platz. "Das ist das Ergebnis unserer guten Vorbereitung auf die Rückserie", so Mannschaftskapitän Philipp Groß nach der am Ende sehr einseitigen Begegnung.

Allerdings war der Einstieg der Gastgeber in die Partie behäbig. Sie begannen mit scheinbar sicheren, jedoch sehr langsamen, überschaubaren Ballpassagen, die die Gäste aus dem Osten unseres Bundeslandes gut kontrollieren konnten.

Den einzigen guten Angriff, den diese in diesem Spiel gestalteten, brachten sie in der 7. Minute auch erfolgreich zu Ende. Mathias Kuhlig war es, der nach fehlerhafter Lok-Zuordnung zum 1:0 für Bitterfeld/Wolfen vollendete (7.).

Die Altmärker waren zunächst etwas konsterniert. Vielleicht aber erinnterten sie sich daran, dass sie auch im Hinspiel mit 0:1 zurücklagen, um dann noch klar zu siegen. Jedenfalls nutzte Franz Erdmann eine Freistoßchance aus 19 Meter Entfernung in der 17. Minute zum 1:1. Eine Minute später war es Benedikt Nellessen, der, nach Anspiel in die Tiefe von Juninho, von halbrechts den 2:1-Führungstreffer für die Gastgeber markierte. Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeitpause. Danach spielte Lok den Gegner förmlich an die Wand.

"Ich will noch mehr Tempo und Präzision"

Ouzmane, nach Freistoß Erdmanns von der rechten Seite per Kopf (61.), und Juninho (67.) erhöhten mit ihren Treffern in der zweiten Spielhälfte auf 4:1, ehe Steven Schubert (nach Foul an Juninho) und der Brasilianer selbst nach einem weiteren Foul im Strafraum an ihm, jeweils per Strafstoß zum Endstand von 6:1 vollendeten.

"Die bessere Mannschaft hat gewonnen. Ich will aber noch mehr Tempo und Präzision in unserem Spiel", resümierte Lok-Trainer Sven Körner nach der einseitigen Begegnung.

Stendal: Ronneburg - Gebauer, Luhaka, Groß, Schubert, Erdmann, Kühn (81. N. Breda), Weihrauch, Nellessen (75. Krause), Ouzmane (64. Buschke), Juninho.

Schiedsrichter: Ch. Meier (Berlin), Zuschauer: 186, Torfolge: 0:1 Kuhlig (7.), 1:1 Erdmann (17.), 2:1 Nellessen (18.), 3:1 Ouzmane (61.), 4:1 Juninho (68.), 5:1 Schubert (76./Foulelfmeter), 6:1 Juninho (90./Foulelfmeter).

Mehr Bilder vom Spiel gibt es unter www.volksstimme.de / sport / lokalsport / stendal