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Fußball Mach‘s nocheinmal, Eintracht

Salzwedel empfängt den Verbandsligisten Haldensleber SC zum Landespokalmatch

Von Marc Wiedemann 09.10.2015, 03:00

Salzwedel l Schlägt der Favoritenschreck Eintracht Salzwedel ein zweites Mal zu? In der zweiten Runde des Sachsen-Anhalt-Pokals empfängt der Landesklassist auf der Flora den Verbandsligisten Haldensleber SC.

Die Eintracht sorgte bereits in der ersten Runde für furore, als man den Landesligisten TSG Calbe mit 6:0 nach Hause schickte und so das Ticket für die nächste Runde buchte. Nun möchte die Mannschaft von Burghardt Schulze wieder für eine Überraschung sorgen.

„Trotz des Heimspiels ist der HSC klarer Favorit. Sie sind sehr gut gestartet und haben eine gute Mischung aus gestandenen Spielern sowie jungen, talentierten Spielern“, schätzt Schulze den Gast ein.

Die Salzwedeler kamen in der Landesklasse bislang nicht richtig in die Gänge, konnten nicht mehr an die gute Frühform anknüpfen und rangieren mit zehn Punkten nur auf Platz sieben des Klassements - deutlich hinter den eigenen Erwartungen.

Das sieht auch der Eintracht Coach so: „Das Spiel ist ein Zusatzspiel für uns. Die Landesklasse ist unser täglich Brot und somit viel wichtiger.“ Als Marschrichtung gibt Schulze vor, dass man wie gegen Calbe defensiv gut stehen wolle, um über schnelles Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen. Verzichten müssen die Jeetzestädter am Sonnabend auf Joey Krüger, Steven Just, Lucas Kietzke, Stefan Schmidt, Raik Zipperling und auf den langzeitverletzten Kevin Gebert.

Nachdem der Haldensleber SC im Landespokal durch einen 4:1-Auswärtssieg beim TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen in die nächste Runde einzog, setzte man den guten Lauf auch in der Verbandsliga fort. Nach acht Spieltagen kann man 16 Punkte vorweisen und steht damit auf dem vierten Rang. Thomas Schulze, Trainer des Haldensleber SC, konnte sich bereits am vergangenem Sonnabend ein Bild von den Salzwedelern machen. Bei der 1:2-Derbyniederlage des SVE in Gardelegen, war auch er zugeben und konnte schon ein paar Notizen machen.

Dennoch wird auch er zum Schluss gekommen sein, dass seine Mannschaft als klarer Favorit ins Spiel geht. Für die gastgebende Eintracht ist es ein Spiel ohne Druck, indem man nichts verlieren kann.

SR: Elfi Schwander.