Tischtennis SSV-Spieler räumen ab
Der VfL Kalbe/Milde hat den 3. Raiffeisen-Cup im Tischtennis für Nachwuchsspieler veranstaltet.
Kalbe/Milde l Mit 48 Teilnehmern bot der 3. Raiffeisencup beim VfL Kalbe/Milde trotz der bereits begonnenen Sommerferien ein beachtliches Starterfeld.
Die Organisatoren um Fred Weber konnten mit der Resonanz mehr als zufrieden sein. Zufriedenheit herrschte am Ende des Turniers auch bei Trainer Egon Berg vom SSV 80 Gardelegen. Seine Schützlinge gewannen in drei Altersklassen das Turnier. Bei der Jugend setzte sich SSV-Spieler Michael Müller erwartungsgemäß durch. Er blieb in sieben Spielen ungeschlagen und gewann vor Vereinskollege Franz Petrov. Ebenfalls ungeschlagen blieb Romy Jacobs bei den Mini´s. Die Gardelegenerin musste bei ihrem Turniersieg nur gegen den Kalbenser Finn Schmieder einen Satz abgeben und siegte letztlich auch souverän.
Den spannendsten Turnierverlauf gab es indes bei den A-Schülern. Hier setzte sich am Ende der favorisierte Juri Marquardt (SSV 80 Gardelegen) durch. Und das, obwohl Marquardt zum Auftakt gegen Benedikt Arnold von Lokalrivale Post Gardelegen überraschend klar mit 0:3 verlor. Der Turniermodus mit Vorrunde und K.o.-Runde ab dem Viertelfinale ermöglichte dem SSV-Spieler aber doch noch den Weg ins Finale. Hier nahm er dann erfolgreich Revanche an Arnold (3:0) und fuhr damit den dritten SSV-Erfolg des Tages ein.
Immerhin einen Turniersieg gab es für Gastgeber VfL Kalbe/Milde. Adrian Leon Frahm setzte sich in der Kategorie Schüler C vor der Miesterin Leonie Brandt durch. Beide erspielten drei Siege aus vier Spielen, so dass am Ende das knapp bessere Satzverhältnis für den Mildestädter sprach.
In der Konkurrenz der B-Schüler ging der Gesamtsieg in die Ostaltmark. Martin Riemann vom TSV Tangermünde marschierte ohne Satzverlust durch Vorrunde, Viertel-, und Halbfinale, ehe er im Endspiel den Kalbenser Lars Ulrich mit 3:1 bezwang und damit ebenfalls den großen Siegerpokal mit auf die Heimreise nehmen durfte.
Gern mit nachhause genommen hätten alle Teilnehmer wohl auch die Mini-Tischtennis-Platte des Gastgebers. Diese hatten die Organisatoren Fred Weber, Marcel Krzewski, Maximilian Plöwka und Nico Frahm in der Halle aufgebaut und damit ein gutes Händchen bewiesen. Nahezu jeder Spieler nutzte den Mini-Court, um sich in den Spielpausen zu beschäftigen.
