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Fußball Eintracht Salzwedel bleibt realistisch

In die Vorbereitung der Rückserie in der Fußball-Landesklasse ist der SV Eintracht Salzwedel gestartet.

Von Marc Wiedemann 22.01.2018, 07:00

Salzwedel l Der aktuelle Tabellenführer der Fußball Landesklasse SV Eintracht Salzwedel 09 startete in die Vorbereitung zur Rückrunde der Saison 2017/18. Das Trainerteam um Cheftrainer Burghardt Schulze, Helge Kietzke und Sven Heydemann begrüßte zum ersten Trainingstag im Freien 19 Akteure.

Vorab nutzte das Trainergespann gleich einmal die Möglichkeit auf der heimischen Flora ein paar organisatorische Dinge anzusprechen und den Ablauf der vierwöchigen Vorbereitung zu erläutern.

Außerdem wurde der Neuzugang Dennis Röhl, den es nach einem halben Jahr beim Oberligisten 1. FC Lok Stendal zurück in die Heimat zog, offiziell der Mannschaft vorgestellt.

Vom 22-Mann-Kader - mit welchem die Eintracht die zweite Saisonhälfte erfolgreich bestreiten möchte - fehlten lediglich Niklas Gille, Melvin Michael und Jonathan Gehrke. Lucas Kietzke wird indes in Zukunft etwas kürzer treten und größtenteils Aufgaben im Betreuerteam übernehmen.

Nach der Ansprache von Trainer Burghardt Schulze machten sich die Spieler mit den unbeliebten Laufschuhen auf in Richtung Salzwedeler Werner-Seelenbinder-Stadion. Dort standen dann noch ein paar Einheiten auf der Tartanbahn an, ehe es danach wieder im Laufschritt zurück zur Flora ging. Zudem nutzten die Salzwedeler die Gelegenheit den Tag ebenfalls im Kreise der Mannschaft zu verbringen.

Selbstverständlich mit den Spielerfrauen stand noch eine Runde Bowling und ein gemeinsames Essen beim Griechen auf dem Programm.

Insgesamt blickt die Eintracht auf eine sehr erfolgreiche Hinrunde zurück. Zwar mussten die 09er im Kreispokal frühzeitig die Segel streichen, belegen in der Landesklasse aktuell aber den ersten Rang und liegen damit deutlich über den Erwartungen - nachdem im Sommer einige Leistungsträger den Verein verließen.

Allerdings wissen auf Seiten der Salzwedeler alle Beteiligten sehr gut mit der jetzigen Situation umzugehen.

„Wir haben vor der Saison das obere Tabellendrittel als Ziel ausgegeben und werden trotz der aktuellen Platzierung nicht davon abrücken. Wir wollen uns nach wie vor so gut wie möglich verkaufen. Sollte am Ende mehr dabei herausspringen, nehmen wir es aber gerne an“, machte der Gerstedter Burghardt Schulze nochmal deutlich.