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Fußball Himmelsthür ist nicht aufzuhalten

Die C-Junioren der SG Jübar/Diesdorf/Langenapel trugen in der Jübarer Kahnberghalle ein Turnier aus.

Von Florian Schulz 27.02.2019, 07:00

Jübar l In niedersächsischer Hand war am Freitagabend das Hallenfußball-Turnier der C-Junioren der SG Jübar/Diesdorf/Langenapel in der Jübarer Kahnberghalle. Mit einer sagenhaften Bilanz setzte sich der TuS GW Himmelsthür vor dem FC Schunter durch. Die westaltmärkischen Vertreter hatten da nur das Nachsehen.

Die Verantwortlichen von der SG Jübar/Diesdorf/Langenapel, Mario Haupt und Thomas Sprung, hatten ein starkes Teilnehmerfeld zusammengestellt. Zu diesem sollten eigentlich auch noch die Freien Turner aus Braunschweig zählen. Diese reisten aber unentschuldigt nicht an. So wurden aus sieben „nur“ noch sechs Mannschaften, die sich im Modus „Jeder gegen Jeden“ duellierten.

Der TuS GW Himmelsthür aus der Nähe von Braunschweig wies schnell seine enorme Spielstärke nach und gewann seine ersten beiden Begegnungen jeweils mit 5:0. Doch die Niedersachsen hatten noch lange nicht genug. Der TuS legte in den letzten drei Partien noch einmal 14 Tore nach. Dazu kamen noch die drei Treffer durch die Spielwertung gegen Braunschweig. Somit kam Himmelsthür am Ende nicht nur auf die Maximalpunkteausbeute, sondern auch noch auf ein überzeugendes Torverhältnis von 27:3. Und damit noch nicht genug: Mit Steven Marock (sechs Treffer) stellte der Sieger auch noch den besten Torschützen.

Dahinter wurde es spannend. Gleich vier Mannschaften durften sich bis zum Ende Hoffnungen auf den Silberrang machen. Letztendlich setzte sich in diesem Fight der FC Schunter durch. Die Rand-Wolfsburger, die mit Timor Kolodin den besten Spieler des Wettkampfs stellten, kamen auf zehn Punkte. Knapp dahinter landete der VfB 07 Klötze. Die Schützlinge von Trainer Matthias Krüger verbuchten neun Zähler. Dadurch, dass sie ein Gegentor weniger kassierten, ließen die Purnitzstädter die punktgleiche U15-Vertretung des FC Oldenstadt aus dem Landkreis Uelzen hinter sich und verwiesen sie auf den vierten Platz. Felix Reek im VfB-Kasten wurde zudem auch noch zum besten Torhüter gewählt.

Als „großzügige“ Gastgeber erwiesen sich die beiden Mannschaften der SG Jübar/Diesdorf/Langenapel. Sie reihten sich am Ende des Klassements ein. Durch den abschließenden 4:0-Erfolg im direkten Duell verwies die Zweitvertretung der SG die eigene erste Mannschaft noch auf Rang sechs.

1. TuS GW Himmelsthür 27:3 / 18

2. FC Schunter 14:16 / 10

3. VfB 07 Klötze 13:9 / 9

4. FC Oldenstadt 13:10 / 9

5. SG Jübar/Diesdorf/Lang. II 8:13 / 7

6. SG Jübar/Diesdorf/Lang. I 10:16 / 5

7. Freie Turner Braunschweig 0:18 / 0

Bester Spieler: Timor Kolodin FC Schunter

Bester Torhüter: Felix Reek VfB 07 Klötze

Bester Torschütze: Steven Marock TuS GW Himmelsthür/6 Tore

SG Jübar/Diesdorf/Langenapel I: Bischof - Prang, Lenz, Hecht, Jahnke, Lochmann, Schmidt.

SG Jübar/Diesdorf/Langenapel II: Frost - Gerste, Schulz, Nier, Wolter, Riebenstahl, Meyer, Funk.

VfB 07 Klötze: Reek - Förster, Gayko, Wendt, Hosseini, Schäfer, Sharifi, Gjuci, Prager.