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Fußball SSV 80 Gardelegen sehr effektiv

Der SSV 80 Gardelegen setzte sich im Altmarkderby beim SV Eintracht Salzwedel 09 mit 3:1 (1:0) durch.

Von Marc Wiedemann 23.10.2018, 03:00

Salzwedel l Während die 80er durch diesen Dreier den siebenten Sieg im siebenten Spiel einfuhren und damit weiterhin den Platz an der Sonne belegen, treten die Jeetzestädter auf der achten Position der Fußball-Landesliga, Staffel I, auf der Stelle und befinden sich damit weiterhin im unteren Tabellendrittel. Weiterhin ließ der ärgste Verfolger, Post SV Stendal, im Heimspiel gegen die SG Jübar/Diesdorf/LA Federn, so dass die Kutschki-Elf nun drei Zähler Vorsprung hat.

Im Salzwedeler Werner-Seelenbinder-Stadion sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Anfangsphase, ohne große Höhepunkte. Während der Spitzenreiter aus Gardelegen zwar optisch ein paar mehr Spielanteile verbuchte, insgesamt aber nicht wie ein großer Favorit auftrat, konnten die Salzwedeler doch recht überraschend mithalten.

Allerdings genügte den Gästen in der 15. Minute ein individueller Fehler der Eintracht, um mit 1:0 in Front zu gehen. Ein eigentlich ungefährlicher Schuss von Nils Teuber aus spitzem Winkel rutschte dem SVE-Schlussmann Felix Fehse durch die Hosenträger.

Doch auch die Führung gab dem SSV nicht die große Sicherheit. Es blieb ein offenes Spiel, wobei die 09er ohne ihren fehlenden Torjäger Jan Niklas Frenkel kaum Torgefahr ausstrahlen konnten. Erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte gab der Gastgeber den ersten Torschuss ab. Einen indirekten Freistoß im Gardelegener 16er setzte der eingewechselte Gino Lucien Krause in die Wolken.

In den zweiten 35 Minuten veränderte sich das Spiel zunächst kaum. Der SSV machte insgesamt nicht mehr als er musste und war damit dennoch erfolgreich. In der 47. Minute war Mika Helmuth zur Stelle und erhöhte auf 2:0.

In der Folge riskierte die Mannschaft von Gordon Krause aber mehr, kämpfte sich ins Spiel und wurde acht Minuten vor Ultimo mit dem 1:2durch Said Ahmad Aziz belohnt.

In der Schlussphase setzten die Salzwedeler alles auf eine Karte und agierten getreu dem Motto: „Sekt oder Selters“. Allerdings mussten sich die Platzherren am Ende mit dem Wasser zufrieden geben. Während die Eintracht glücklos agierte, machte der Favorit mit dem Schlusspfiff den Auswärtssieg perfekt. Max Morten Schubert markierte den 3:1-Endstand.