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Fußball SSV 80 gegen MSV Börde wieder mit Scheinert

Fußball-Landesligist SSV 80 Gardelegen ist in dieser Saison nach wie vor ungeschlagen.

27.09.2019, 03:00

Gardelegen l Der SSV 80 Gardelegen steht nach dem Match gegen Staßfurt (3:3) gleich vor dem nächsten dicken Liga-Brocken. Dabei empfangen die Altmärker am Sonnabend um 15 Uhr auf der Rieselwiese den Magdeburger SV Börde.

Das Remis in Staßfurt ist bereits abgehakt. Sicherlich ärgerte man sich an der Milde unter der Wochen noch ein wenig über den „Punktgewinn“, da die Gardelegener nach einer Stunde noch klar und deutlich mit 3:0 vorn lagen.

„Ich kann meiner Mannschaft aber keinen Vorwurf machen, die Spieler, die auf dem Platz standen, haben alles versucht. Es sollte aber nicht sein. Jetzt blicken wir wieder nach vorn“, so Trainer Norbert Scheinert.

Mit dem MSV Börde kommt eine spielstarke Mannschaft auf die Rieselwiese. Allerdings haben die Männer aus Gardelegen an das letztjährige Gastspiel der Magdeburger an der Milde recht gute Erinnerungen. Damals gewann die Scheinert-Elf deutlich mit 3:0. Simon Bache (2) und Hannes Malek erzielten die Treffer.

Die Börde-Männer verpassten nach einer knappen Heimniederlage (2:3) gegen Ilsenburg den Sprung auf den Tabellenthron. Sie reisen also mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch nach Gardelegen. Davon lassen sich die Altmärker aber sicherlich nicht beendrucken. Sie wollen auf sich schauen und ihr Spiel durchbringen.

Allerdings etwas Konzentration auf den Gegner ist schon von Nöten, denn gerade im Angriff haben die Magdeburger einiges zu bieten. Mit Patrick Kreutzer und Nico Rackwitz lauern zwar brandgefährliche Angreifer auf Fehler des SSV.

Allerdings sind die Gastgeber - und das nicht nur offensiv - auch ordentlich besetzt. Simon Bache und Sascha Gütte erzielten zusammen bereits 15 Treffer in der Liga und bilden damit das gefährlichste Duo der Liga. Hinten hält derzeit die SSV-Dreierkette und Chef Xaver-Dan Haak den Laden zusammen.

„Börde ist eine kompakte und definsiv starke Mannschaft. Wir werden aber auch sehr kompakt auftreten und versuchen, den Gegner zu locken. Wir müssen uns aber auch im Defensivverbund wieder etwas steigern“,so Trainer Scheinert.

Und der kann endlich auch wieder auf die Dienste von Kapitän und Sohnemann Florian Scheinert zurückgreifen, der seine Rot-Sperre aus dem Pokalspiel gegen Elster abgesessen hat. Auch Clemens Berlin und Martin Gille sind wieder mit an Deck.