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Fußball Vier ligainterne Begegnungen

Due Auslosung des Fußball-Kreispokal-Achtelfinales des KFV Altmark West hat in Nordrhein-Westfalen stattgefunden.

Von Florian Schulz 10.09.2017, 21:03

Salzwedel l Da haben die drei Losfeen ein gutes Händchen bewiesen. An Spannung kaum zu überbieten sein dürfte nämlich das Achtelfinale im Fußball-Kreispokalwettbewerb der Herren, das mit gleich vier ligainternen Duellen am Wochenende des 7./8. Oktober über die Bühne gehen wird.

Die Rhein-Metropole Köln war am Sonnabend Schauplatz für die Auslosung des Kreispokal-Achtelfinals in der Westaltmark. Ja, richtig gehört! Tatsächlich wurde die Ziehung in Nordrhein-Westfalen vorgenommen. Unter der Aufsicht des Spielausschussvorsitzenden des Kreisfachverbandes (KFV) Altmark West, Axel Garz, zogen Christin Schulze, Daniel Burkardt und Norbert Möllmann die Lose.

Fast alle Favoriten waren noch im Lostopf vertreten – nur einer nicht. Landesklasse-Vertreter SV Eintracht Salzwedel I, in der Vorsaison immerhin im Finale – wird in den acht Ansetzungen vergeblich gesucht. Die Elf von Trainer Burghardt Schulze schied bereits in der zweiten Runde in Kusey (1:3) aus und muss dem Treiben – genau wie Ligakonkurrent SV Heide Jävenitz (2:3 in Beetzendorf), der aber keinen allzu großen Wert auf diesen Wettbewerb legte – ab sofort zuschauen.

Dieses Treiben könnte schon in gut vier Wochen äußerst spannend zugehen, denn in gleich vier Partien werden sich Ligakonkurrenten gegenüberstehen. Die Begegnung der zweiten Runde zwischen dem SV Eintracht Chüden II aus der 1. Kreisklasse und dem Kreisoberligisten FC Jübar/Bornsen I wird erst am 3. Oktober (14 Uhr) ausgetragen. Der Sieger dieser Auseinandersetzung bekommt es mit dem Landesklasse-Vertreter MTV Beetzendorf I zu tun.

Von den Namen her sicherlich am klangvollsten dürfte das Nachbarschaftsduell zwischen den beiden Landesklasse-Vertretern FSV Heide Letzlingen und SV Grün-Weiß Potzehne sein. Dort ist ebenso wenig ein Favorit im Vorfeld auszumachen wie in den Partien zwischen dem VfB 07 Klötze I und der SG Eintracht Mechau, dem TSV 1919 Kusey und dem FSV Eiche Mieste sowie dem Kuhfelder SV und dem SSV 80 Gardelegen II. Diese sechs Teams sind nämlich allesamt in der Kreisoberliga beheimatet und rechnen sich gegen Ligakonkurrenten sicherlich etwas aus.

Etwas einfacher dürfte es – zumindest auf dem Papier – Titelverteidiger SV Liesten 22 haben. Das Team von Trainer Michael Piotrowski „darf“ beim Kreisligisten SV Engersen antreten. Da der Landesklasse-Vertreter allerdings am besagten Wochenende vermutlich auf den Drittligisten 1. FC Magdeburg im Landespokal treffen wird, steigt die Begegnung im Kreiscup wohl erst am 11. oder 12. November. Die Liestener möchten natürlich ihre Favoritenrolle nutzen, eine Runde weiter und möglichst auch bis ins Finale kommen.

Ähnlich lautet die Zielstellung beim SSV 80 Gardelegen I. Die Rolandstädter sind beim Kreisoberligisten Diesdorfer SV I als Titelanwärter der Landesklasse ebenfalls klar favorisiert und wollen sich möglichst keine Blöße geben. Ebenfalls zu rechnen sein wird mit dem SV Langenapel I. Der Meisterschaftsfavorit der Kreisoberliga muss beim Kreisligisten SG 1895 Pretzier Farbe bekennen und hat sich ebenso das Viertelfinale auf die Fahnen geschrieben.