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Futsal A-Junioren des VfB 07 lösen Endrunden-Ticket

In der Gardelegener Willi-Friedrichs-Halle fand die Hallenlandesmeisterschafts-Vorrunde, Staffel Nord, der A-Junioren statt.

Von Marc Wiedemann 22.01.2020, 06:00

Gardelegen l Mit dabei waren selbstverständlich auch die beiden altmärkischen Hallenkreismeister - der VfB 07 Klötze und der Post SV Stendal.

Beide Mannschaften spielten bei der Landesmeisterschafts-Vorrunde stark auf, doch nur die Purnitzstädter aus Klötze konnten sich am Ende als Dritter auch für die Endrunde qualifizieren.

Die Post-Kicker landeten mit sieben Zählern direkt dahinter auf Platz vier, konnten die Heimreise dennoch erhobenen Hauptes antreten. Die Endrunde wird am 2. Februar 2020 (11 Uhr) in Aschersleben stattfinden.

Der SV Fortuna Magdeburg spielte in Gardelegen in einer anderen Liga. Mit fünf Siegen aus fünf Spielen spazierten die Fortunen förmlich durch die Vorrunde und sicherten sich als Turniersieger das erste Endrunden-Ticket. Der Haldensleber SC wusste sich nach der Auftaktniederlage gegen Magdeburg zu steigern und konnte anschließend drei Siege in Serie einfahren. Weil die anderen Mannschaften mitspielten, stand somit bereits vor der letzten Partie, die gegen Stendal verloren ging, die geglückte Endrunden-Qualifikation fest.

Ähnlich lief es beim VfB 07 Klötze. Die Schützlinge von Henry Mühl starteten mit zwei Siegen ins Turnier. Nach der Niederlage gegen Haldensleben war klar, dass die westaltmärkischen Lokalmatadoren mit einem Sieg gegen Halberstadt durch wären. Dementsprechend trat der VfB auch auf und feierte am Ende einen überragenden 6:0-Erfolg.

Die Post-Kicker aus Stendal entpuppten sich in allen Belangen als ebenbürtiger Gegner. Der Landesligist hatte zu Beginn noch Pech und startete mit zwei Niederlagen. Doch spätestens mit dem 3:1-Sieg über Schönebeck waren die Stendaler im Turnier angekommen und sorgten direkt im Anschluss für eine faustdicke Überraschung. So wurde der Haldensleber SC mit 1:0 bezwungen. In der letzten Partie gegen Halberstadt hätten die Stendaler - aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber der Konkurrenz - einen hohen Sieg gegen die Halberstädter Germanen zum Weiterkommen benötigt. Am Ende stand ein 2:2-Remis. Der Traum vom Einzug in die Endrunde war damit passe´.