Handball Auswärtsbock umstoßen
Für den Handball-Verbandsligisten HV Solpke/Mieste läuft es in eigener Halle, auswärts aber hat die Weis-Sieben noch nichts geholt.
Mieste L Drei Auswärtsspiele haben die Verbandsligisten des HV Solpke/Mieste in der laufenden Spielzeit bislang absolviert. Einen Sieg oder einen Punkt konnten die Männer um Trainer Marco Weis in fremden Gefilde bisher aber noch nicht einfahren. Morgen steht nun Auswärtspartie Nummer vier auf dem Programm. Die Reise geht zum alten Kontrahenten HSV Haldensleben. Anwurf in der Ohrelandhalle ist um 17 Uhr.
Apropos Ohrelandhalle: In der sind seit dieser Saison keine Haftmittel mehr erlaubt. Zur Erinnerung: Vor zwei Wochen reiste der HV nach Stendal. Auch in der dortigen Halle ist „Patte“ verboten. Resultat: Die Weis-Sieben unterlag deutlich (20:30). Doch daran allein hatte es nicht gelegen.
„Das Haftmittelverbot ist auch für die Haldenslebener neu. Daher sollte es keine große Rolle spielen. Wir wollen jedenfalls mit einer ansprechenden Leistung aufwarten. Um den Bock in der Fremde endlich umzustoßen, muss es uns gelingen, an die guten Leistungen in eigener Halle anzuknüpfen“, erklärte Trainer Weis und fügte hinzu: „Es wird aber schwer, unser Vorhaben in die Tat umzusetzen. In Haldensleben zu gewinnen, war in der Vergangenheit stets nicht einfach. Daher muss bei uns vieles passen.“
Aber Marco Weis kann das Spiel, im Gegensatz zum Auftritt in Stendal, wohl mit dem kompletten Kader in Angriff nehmen. Einzig Steve Sauer macht ihm Sorgen. „Steve ging aus dem Post-Spiel angeschlagen heraus. Außerdem plagt ihn eine Erkältung. Wir hoffen aber, dass er auflaufen kann“, informierte der Übungsleiter.
