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Handball HC Leipzig und SV Oebisfelde qualifiziert

Die B-Juniorinnen des SV Oebisfelde haben sich für das Final-Four in Leipzig qualifiziert.

Von Jens Pickert 11.03.2020, 04:00

Oebisfelde l Die B-Mädchen des SV Oebisfelde, Landesmeisterinnen von Sachsen-Anhalt, haben sich am Sonntag in heimischer Hans-Pickert-Halle für die Endrunde zur Mitteldeutschen Meisterschaft, dem sogenannten „Final Four“, qualifiziert. Ausgetragen wird die finale Runde am kommenden Sonntag in Leipzig.

Mit dabei in der Messestadt sind ebenfalls die SG Rödertal/Radeberg aus Sachsen (die SG-Mädchen gewannen das zweite Quali-Turnier, das ebenfalls am vergangenen Sonntag in Erfurt ausgetragen wurde), der Thüringer HC, die Landesmeisterinnen von Thüringen erreichten beim Turnier in Erfurt den zweiten Rang ein), sowie Gastgeber HC Leipzig. Die HCL-Sieben dominierte die Vorrunde in Oebisfelde unangefochten.

Auf der Strecke blieben indes der 1. SSV Saalfeld aus Thüringen und der SV Union Halle-Neustadt.

Ihr erstes Spiel bestreiten die Oebisfelderinnen am Sonntag in Leipzig dann gegen Rödertal/Radeberg. Anwurf ist um 12 Uhr. Sollten sie diese Partie gewinnen, geht es um 16 Uhr im Finale gegen Leipzig oder den Thüringer HC um die Mitteldeutsche Meisterschaft. Falls nicht, steht für den SVO um 14 Uhr die Begegnung um den dritten Rang auf dem Programm.

SV Oebisfelde - 1. SSV Saalfeld 92 27:12 (14:4)

Allen SVO-Beteiligten war klar, dass diese Partie gewonnen werden musste, um das „Final Four“ zu erreichen. Ein Erfolg gegen Leipzig, war bei allem Respekt, eher unwahrscheinlich.

Die SVO-Mädchen ließen dann auch nichts anbrennen. Vor allem nicht in der Defensive. Denn diese arbeitete insbesondere im ersten Abschnitt äußerst effektiv. Nur vier Gegentore in den ersten 25 Minuten ließ die Mannschaft um ihre beiden Torhüterinnen Florentine Grosche und Leonie Drese zu.

Aber auch am nötigen Druck im Aufbau samt Abschluss, mangelte es nicht. So führte Chiara Göhler auf der Mitte Regie, während Fenja Müller, Katharina Noack, Lana Kalupke, Lara Füchsel und Stella Schwerdtfeger für Treffer sorgten. Zur Pause, als der SVO mit 14:4 vorn lag, war die Partie bereits durch.

Im zweiten Abschnitt ließ es der SVO dann ein klein wenig ruhiger angehen. Eine echte Chance besaß Saalfeld jedoch nicht.

HC Leipzig - SV Oebisfelde 36:17 (22:9)

Im letzten Vorrundenspiel, zuvor hatte Leipzig das völlig überforderte Saalfeld mit 51:1 (30:1) abgefertigt, galt es für den SVO nicht unter die Räder zu kommen. Das gelang den SVO-Mädchen gegen die Sportschülerinnen, die fast jeden Fehler mit dem schnellen Gegenstoß bestraften, anständig.

Vor allem zu Beginn zogen sich die Gastgeberinnen achtbar aus der Affäre. So sorgten Lana Kalupke und Chiara Göhler sogar für eine 2:1-Führung (4.). Doch dann warfen die HCL-Mädchen ihre Kontermaschine an und zogen unwiderstehlich davon. Zur Pause lag der SVO mit 13 Toren hinten und nach 50 Minuten gar mit 19.

1. HC Leipzig 2 87:18 4: 0

2. SV Oebisfelde 2 44:48 2: 2

3. 1 SSV Saalfeld 92 2 13:78 0: 4

SV Oebisfelde (beide Spiele): Drese, Grosche - Göhler (3), Jablonski, Keller, Schiemann, Müller (12/3), Schulz (1), Noack (4), Kalupke (12/1), Füchsel (4), Lindner (2), Schwerdtfeger (6).

Siebenmeter: 4/4;

Zeitstrafen: 2.