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Handball Hoffen auf etwas mehr Glück

Womöglich ist es der richtige Zeitpunkt, an dem die Handballer des SVT Uelzen/Salzwedel auf den MTV Dannenberg treffen.

Von Florian Schulz 10.11.2017, 04:00

Salzwedel l Das Duell der Landesliga Lüneburg in der Salzwedeler BBS-Halle scheint völlig offen. Drei Siege, ein Remis und drei Niederlagen: So lautet die bisherige Bilanz der Wendländer aus Dannenberg. Für einen Titelkandidaten sicherlich eine verbesserungswürdige Ausbeute. Uelzen/Salzwedel dagegen liegt bei einem schweren Auftaktprogramm mit vier Pluszählern momentan weitestgehend im Soll und möchte dem Favoriten etwas Zählbares abtrotzen.

„Die Derbys gegen Dannenberg waren in der Vergangenheit eigentlich immer recht verteilt. Wir kamen nach einem guten Spiel trotz der Niederlage in Wietzendorf (30:35/Anm. der Redaktion) mit einer gewissen Portion Selbstvertrauen zurück und wollen diesen Schwung nutzen“, erklärt im Vorfeld SVT-Trainer Klaus Gobat. Was momentan fehlt, ist zumeist das Glück – speziell im Torabschluss. „Wir sind meist gleichwertig, doch oft treffen wir zu selten, um etwas zu holen. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison“, hat Gobat festgestellt. Was die spielerische Komponente angeht, ist der Neutrainer weitestgehend zufrieden: „Da können wir mit fast allen Teams mithalten.“

Im Nachbarschaftsduell gegen den Rangsiebten sind die Westaltmärker natürlich ganz besonders motiviert. „Jeder weiß, dass wir es können. Wenn wir einen guten Start erwischen und gut drauf sind, können wir uns durchaus etwas ausrechnen“, weiß Klaus Gobat, der lediglich um den Einsatz von Denny Hornisch (Rücken) bangt. Hat der SVT Uelzen/Salzwedel diesmal mehr Glück, könnte es durchaus mit einem Heimerfolg (Gobat: „Ein solcher wäre wichtig“) klappen.