Kontrahent zu groß für den SV Oebisfelde

Oebisfelde l Als noch „zu groß“, wie es Andreas Kalupke, Trainer der Nordliga-D-Mädchen des SV Oebisfelde, formulierte, erwies sich am Sonnabend für seine Schützlinge die Formation des SV Parey. Denn die Gäste nutzten ihre körperliche Überlegenheit konsequent aus und kamen in der Hans-Pickert-Halle zu einem ungefährdeten 25:15 (15:9)-Erfolg.

„Parey war mit dem älteren Jahrgang am Start. In unserem Teams spielen hingegen Mädchen, die auch noch für die E-Jugend auflaufen könnten. Der körperliche Unterschied war schon ausschlaggebend“, informierte Trainer Kalupke.

Die jungen Allerstädterinnen boten trotz des erwähnten Unterschieds eine sehr beherzte Vorstellung. Vor allem im ersten Abschnitt war das über weite Strecken der Fall. Parey machte sofort Nägel mit Köpfen, lag nach zwei Minuten mit 3:0 vorn. Aber der SVO antwortete mit einem starken Hattrick. Laura Wagner (2) und Gina Siegmund besorgten das 3:3-Unentschieden.

Auch danach ließ sich der SVO nicht abschütteln. So warf Annelie Hampel zum 6:6 (8.) und Svea Pflügner drei Minuten später sogar zur 7:6-Führung ein.

Dann aber machten die favorisierten Mädchen des SV Parey ernst. Nach dem 7:7 setzten sie sich auf 11:7 ab und lagen zur Pause dann bereits mit sechs Treffern vorn (15:9).

In den zweiten 20 Minuten ließen die Gäste dann wie erwartet nichts mehr anbrennen. Die SVO-Sieben kämpfte wacker weiter, konnte aber nicht verhindern, dass Parey in Minute 31 erstmals mit zehn Toren vorn lag (22:12).

SV Oebisfelde: Keller, Nadzeya - Hampel (4), Buchstein, Siegmund (4/3), Lange, Wagner (4), Pflügner (2), Lorenz, Neuling, Kalupke (1), Gerloff, Schramm.

Siebenmeter: 3/3;

Zeitstrafen: 0.