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Handball Sorgen werden bei den SVO-Damen größer

Die Damen des SV Oebisfelde hat den TuS Magdeburg-Neustadt in der Sachsen-Anhalt Liga empfangen.

Von Sabine Menz 24.09.2019, 06:00

Oebisfelde l Nach der klaren Heimniederlage zum Punktspielauftakt gegen die TSG Calbe (20:34) sowie dem anschließenden 20:28 bei Aufsteiger Askania Bernburg kassierten die Frauen des SV Oebisfelde am Sonntagnachmittag in der Sachsen-Anhalt-Liga die dritte Schlappe. In heimischer Halle mussten sich die Allerstädterinnen der TuS Magdeburg-Neustadt mit 21:35 (11:19) geschlagen geben.

Dank des Kantersieges schoben sich die Elbestädterinnen mit makellosen 6:0-Punkten vorerst vor dem TSV Niederndodeleben II, ebenfalls 6:0-Zähler, an die Tabellenspitze. Die SVO-Sieben liegt dagegen mit 0:6-Punkten auf dem vorletzten Rang. Schlusslicht ist der HC Salzland (0:6).

Bei den Oebisfelderinnen wirkten überraschend Franziska Dietz und Katrin Sobeck (beide Laufbahn beendet) mit. Auch die vor einer Operation stehende Lena Witzke stand auf der Platte. Dabei versuchten speziell Dietz und Witzke ihrer Mannschaft fehlende Impulse, speziell beim Abschluss, zu geben.

Sie erzielten auch 13 der 21 SVO-Treffer, doch damit war der schwache Auftritt nicht zu kaschieren. Die Fehlerrate, insbesondere im Aufbau, war immens hoch. TuS wurde dadurch zum schnellen Gegenstoß eingeladen und nahm dankend an. Resultat: Nach 15 Minuten lagen die Gäste mit 12:2 vorn. Die Partie war damit bereits durch. Denn Besserung trat bei den Einheimischen nicht ein.

SV Oebisfelde: N. Gerlach - Stöter (2), Sobeck (1), Brosig, Dietz (6), P. Gerlach (2/1), Müller, Linhardt (1), Schröder, Franke, Wagner, Malinowski, Beneke (2), Witzke (7/1).

Siebenmeter: 3/2;

Zeitstrafen: 2.

TuS Magdeburg-Neustadt: Breitkopf, Baake - L. Haegebarth (6), Wesslowski (5), Jura, Matthei (2), J. Haegebarth (6), Friese (8/2), Hoffmann (3/2), Schlecht (5).

Siebenmeter: 6/4;

Zeitstrafen: 2.