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Handball SV Oebisfelde plant Comeback von David Eckert

Der SV Oebisfelde empfängt am dritten Spieltag der Mitteldeutschen Oberliga den HSV Apolda.

Von Jens Pickert 14.09.2018, 09:00

Oebisfelde l Nach dem überraschenden 34:23-Auswärtsieg beim HC Einheit Plauen wollen die Mitteldeutschen Oberliga-Männer des SV Oebisfelde am Sonnabend im Heimspiel gegen den HSV Apolda nachlegen. Anwurf in der Hans-Pickert-Halle ist wie gewohnt um 18.30 Uhr.

Die personelle Situation beim Aufsteiger ist allerdings nach wie vor sehr angespannt. Musste Trainer Thomas Meinel in Apolda „ohne fünf“ spielen, werden es morgen „ohne vier“ sein. Verletzt ausfallen werden weiterhin Michael Meichsner, Andy Ost und Phil Schliephake. Dagegen befindet sich Oliver Meinel, er fehlte ebenfalls in Plauen, noch im Urlaub. Zurückgemeldet hat sich dagegen Torhüter Thomas Drese. Er musste in der Vorwoche aus privaten Gründen passen. Aufgrund der personellen Misere hat sich Trainer Meinel daher zu einer überraschenden Rückhol-Aktion entschlossen. Routinier David Eckert, der inzwischen 38 Jahre alte Kreis- und Abwehrspezialist spielt für den SVO III in der Kreisliga, soll gegen Apolda sein Comeback feiern.

„Ecki ist mit allen Handball-Wassern gewaschen. Er kann uns mit seiner Erfahrung weiterhelfen“, sagte Thomas Meinel. David Eckert und auch sein langjähriger Wegbegleiter Andreas Kalupke kennen den morgigen Kontrahenten indes ganz gut. So trafen sie in der Saison 2010/11 auf die HSV-Männer. Der SVO gewann in heimischer Halle mit 37:25 und spielte im Rückkampf 30:30. In der Serie 2012/13 trafen beide Formationen erneut aufeinander. Der SVO gewann beide Partien (39:33; 35:32).

„Das ist Vergangenheit. Inzwischen haben sich die Teams personell stark verändert. Für uns wird es wichtig sein, dass wir den Schwung vom Plauen-Spiel nutzen. Klar ist aber, es wird schwerer als am vergangenen Sonnabend. Apolda ist mit seiner internationalen Besetzung ein anderes Kaliber. Der HSV arbeitet aggressiv in der Defensive und verfügt über einen starken Aufbau. Ich denke aber, wir besitzen eine reelle Chance, so Thomas Meinel.