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Handball Traum der HSG Altmark West schon geplatzt?

Die HSG Altmark West hat das erste Relegationsspiel bei der HSG Wolfen verloren.

Von Jens Pickert 27.05.2019, 08:00

Wolfen/Mieste l Ist der Traum vom Aufstieg in die Sachsen-Anhalt-Liga für die Verbandsliga-Männer der HSG Altmark West am Sonnabend nach der klaren 21:30 (7:12)-Niederlage im ersten Relegationsspiel bei der HSG Wolfen schon geplatzt?

HSG-Übungsleiter Marco Weis wollte dem nicht zustimmen: „Wir bestreiten am kommenden Sonnabend noch die zweite Partie gegen Lok Schönebeck. Es gilt daher abzuwarten, bis alle Relegationsspiele durch sind. Richtig ist, dass sich unsere Chancen auf den Aufstieg aufgrund der deutlichen Niederlage ebenso deutlich minimiert haben. Ich hatte gehofft, dass wir uns besser aus der Affäre ziehen würden. Aber wir werden gegen Lok noch einmal alles geben.“

Entschieden wird das Aufstiegsrennen am 8. Juni. Dann empfängt Schönebeck die HSG aus Wolfen.

Ein Problem, mit dem die Altmärker am Sonnabend zu kämpfen hatten, war das Haftmittelverbot in der Wolfener Halle. „Durch die fehlende Patte unterliefen uns im Aufbau einige Fehler. Wolfen münzte diese in schnelle Gegenstöße um“, so der HSG-Übungsleiter.

Halbwegs auf Sichtweite agierten die Gäste, nachdem sie zeitweise schon mit sieben Toren hinten lagen, bis zur 45. Minute. Denn Philipp Gürtler hatte zum 16:20 eingenetzt. Dann aber schraubten die Wolfener mächtig an der Ergebnisschraube. So lagen die Hallenherren knapp zehn Minuten später mit zehn Toren vorn (29:19). Damit war natürlich alles gelaufen.

HSG Altmark West: Kropf, Gutzeit - Teitge (1), Gürtler (4/52. Rote Karte), Fehse (1), Röscher (1), Günther (1), Leder (2), Lachmann (1), Seiler (4/1), Hesse, Kleist (6/6).

Siebenmeter: 8/7;

Zeitstrafen: 5.