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Kegeln SV Binde gastiert in Vetschau und Seyda

Der SV Binde steht vor Auswärtsaufgaben in der 2. Bundesliga.

Von Thomas Koepke 28.09.2018, 09:00

Binde/Arendsee l Nach dem überaus erfolgreichen Saisonauftakt auf der Heimbahn in Arendsee vor knapp zwei Wochen (zwei 3:0-Erfolge und Platz zwei in der Tabelle), müssen die Binder Bundesliga-Bohlekegler nun auswärts Farbe bekennen.

Zunächst führt die Reise am Sonnabend (13 Uhr) zum Aufsteiger Nummer eins 1, KSV Vetschau, und einen Tag später wartet dann bereits Aufsteiger Nummer zwei, der KC Rot-Weiß Seyda (10 Uhr), auf die Altmärker.

Und die Binder sind gewarnt, verlief der Saisonauftakt für die beiden Liga-Neulinge am 1. und 2. Spieltag auf fremden Bahnen ebenso erfolgreich. Dabei erzielten die Vetschauer gleich einmal einen überraschenden 3:0-Erfolg beim SV Fehrbellin II. Einen Zähler holten immerhin dort dagegen die Seydaer Männer. Und nun brennen beide Teams natürlich auf ihre ersten Heimwettkämpfe in der 2. Bundesliga.

Doch die Binder haben sich für das Auswärtswochenende einiges vorgenommen. Wenn möglich, soll vielleicht sogar ein Auswärtspunkt mit im Heimreisegepäck liegen. Aber dazu muss auch alles passen.

„Wir haben uns vorgenommen, am Wochenende zu punkten. Ich sehe unsere Chancen in Vetschau etwas höher an, weil ich denke, dass sich die Seydaer auf der Bahn in Treuenbrietzen mittlerweile nach den Jahren eingespielt haben und sattelfester sind. Damals konnten wir dort nämlich punkten, aber das wird diesmal wohl nicht ganz so einfach werden“, erinnert sich Teamleiter Alf Schernikau.

Doch zunächst führt die mindestens 290 Kilometer lange Fahrt nach Vetschau in den Spreewald. „Die Bahn kennen wir noch nicht und müssen uns überraschen lassen. Dennoch werden wir dort alles in die Waagschale werfen, um etwas mitzunehmen“, so Schernikau weiter, der auch bemerkte, „dass es aus der Erfahrung der vergangenen Jahre so ist, dass die Teams, die zu Beginn der Saison bei den Aufsteigern zu Gast waren, eher etwas holen konnten. Daran halten wir uns erstmal fest“.

Antreten können die Altmärker in Stammbesetzung. Während Jochen Neubauer und Burkhard Thiede den Startblock bilden werden, legen dann Richard Albrecht und Carlo Thiede in der Mitte nach. Abschließend werden dann Stefan Dombrowski und Schernikau selbst gefragt sein.

„Wir hoffen, dass wir unser Ziel erreichen können“, so Schernikau abschließend.