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Laufsport Salzwedeler Neujahrslauf sehr beliebt

Einen neuen Teilnehmerrekord hat es beim 37. Salzwedeler Neujahrslauf des SV Eintracht Salzwedel gegeben.

Von Thomas Koepke 09.01.2018, 00:01

Salzwedel l Der 37. Salzwedeler Neujahrslauf - wie immer hervorragend organisiert von der Laufgruppe des SV Eintracht 09 - war ein ganz besonderer. Am Sonntag fanden sich nämlich so viele laufbegeisterte Kinder, Jugendliche und Erwachsene an der Comenius-Schule ein wie nie zuvor. Mit 160 Aktiven wurde somit einer neuer Teilnehmerrekord erreicht.

Einmal kräftig durchatmen musste Judith Matzka von der Laufgruppe bereits eine Stunde vor dem ersten Startschuss. Zu diesem Zeitpunkt war schon klar, dass die Starterfelder sehr voll werden würden. „Die Voranmeldung lief schon sehr gut und die Nachmeldungen flattern hier gerade zu Hauf rein. Und dabei haben noch einige Helferinnen und Helfer kurzfristig abgesagt. Hoffentlich schaffen wir das alles“, so Matzka.

Und um es vorwegzunehmen - sie schafften es! Und zwar in einer sehr herzlichen und familiären Atmosphäre. Die Strecke war sehr gut präpariert, und so konnte es pünktlich mit dem Bambinolauf losgehen. Diesen gewann am Ende Linus Kupke vom Kuhfelder SV mit einer tollen Zeit von 2:42 Minuten. Jüngste Teilnehmerin war hier Ida-Charlotta Minkus, die gerade einmal zweieinhalb Jahre alt ist und die Strecke in Begleitung ihrer Eltern absolvierte.

Beim anschließenden 1500 Meter-Lauf ging es schon ordentlich zur Sache. Von Beginn an lieferten sich der Lüchower Marcell Müller und Diesdorfs Max Lossin ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Ende hatte Müller in 5:52 Minuten knapp die Nase vorn. Schnellstes Mädchen über diese Distanz war Lea Schilling (W20) in 6:29 Minuten.

Pickepackevoll war der Pulk des abschließenden Feldes. Hier gingen die Läufer/innen über fünf und zehn Kilometer an die Startlinie. Knapp 120 Starter/innen gingen auf die beiden Strecken. Und es wurde schnell - sehr schnell sogar. Gerade über die lange Distanz sorgte Sven Schenk (Team trimago), der die Strecke in 32:52 Minuten absolvierte, für viel Beifall. Am Ende hatte er über eine Minute Vorsprung auf den Zweitplatzierten Robert Linz aus Magdeburg.

Bei den Damen hatte dagegen Anika Hennig von den Triathlonfüchsen aus Osterburg in 56:09 Minuten die Nase vorn.

Über fünf Kilometer waren die meisten Läufer/innen am Start. Vorn ging natürlich auch ordentlich die Post ab. Nach nur 19:15 Minuten überquerte Fabian Gnoth aus Wolfsburg den Zielstrich und durfte sich als Sieger feiern lassen. Schnellste Frau - oder besser gesagt schnellstes Mädchen - war an diesem Tag Lokalmatadorin Katharina Schellenberg (W12), die 25:06 Minuten benötigte.

Und nachdem der letzte Läufer das Ziel erreicht hatte, stellten die Organisatoren fest, dass die Finisher-Urkunden aufgrund der hohen Teilnehmerzahl nicht reichten. „Das ist kein Problem. Jeder bekommt seine Urkunde noch“, so Matzka.