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Reiten RSG Sanne-Fleetmark guter Gastgeber

Das große Reit- und Springturnier der RSG Sanne-Fleetmark ist Geschichte.

Von Thomas Koepke 29.05.2019, 05:00

Sanne-Fleetmark l Am Sonnabend und Sonntag absolvierten die Reiter-Pferd-Paare insgesamt 521 Starts in 21 Prüfungen im Dressurviereck und im Parcours. Dabei ging es bis hin zur mittelschweren Klasse M zur Sache.

Und der Gastgeber um Chef Ralph Landsmann hatte alles bestens vorbereitet, um den Amazonen und Reitern optimale Bedingungen zu bieten. Die zahlten das auch mit tollen sportlichen Leistungen zurück und begeisterten damit auch das Publikum, das ein beiden Turniertagen bestens unterhalten wurde.

Insgesamt fanden 184 Reiter/innen mit ihren 278 Pferden den Weg ins kleine Altmarkdörfchen. Und ein Blick auf die Platzierungslisten der Prüfungen beweist eindeutig: Das Sanner Turnier ist ein absolutes Highlight für die Sportler/innen der altmärkischen Region. Gleich mehrfach konnten sich nämlich die Altmärker ganz vorn oder weit vorn platzieren und drücktem dem Turnier damit eindeutig ihren Stempel auf.

Absolute Höhepunkte waren natürlich die M-Prüfungen in der Dressur und im Stangenwald. Allerdings zeigten auch schon die Kleinsten im Führzügelwettbewerb, dass sie mit ihren Pferden umgehen können.

Richtig abgeräumt hat auch der Gastgeber. Hier zeigten sich vor allem Franziska Hosse und auch Armin Streiter mehrfach ganz vorn und strichen zahlreiche Schleifen und Platzierungen ein.

Großer Sieger am Sonntagnachmittag beim Großen Preis von Sanne - einem M*-Springen mit Stechen - war aber Jens Kampe aus Kunrau. Mit Lea vom Neumühler Hof blieb er sowohl in der Vorrunde als auch im Stechen fehlerfrei und lieferte dort auch die schnellste Zeit ab. Dahinter platzierten sich mit Armin Streiter (Sanne) mit Clara Clayton und Antje Wieneke (Flessau) mit C.B. Blue.

Im Dressurviereck hatten Michaela Struck (Kemnitz) und Lascar mit einer Wertnote von 7.3 die Nase vorn. Dahinter kamen Ralf Lahmann (Klötze) und Desperaux auf Platz zwei ein. Dritter wurde hier Christoph Schulz (Kemnitz), der Loredano präsentierte.

Insgesamt landeten die Altmärker in 17 Prüfungen ganz vorn und unterstrichen damit die Dominanz der Reiter-Pferd-Paare dieser Region eindrucksvoll.

Aber auch in den leichteren Prüfungen für die jüngeren Pferde wurde den Zuschauern und Kampfrichtern so einiges geboten. Eine echte Traumnote von 8.5 erhielten Annemarie Finger (Dannefeld) und Quanto in der Dressurpferdeprüfung der Klasse A. Das Paar zeigte in dieser frühen Phase eine tolle Kür und beeindruckte damit nicht nur die Richter/innen.

Abgerundet wurde das sportliche Programm von kulinarischen Spezialitäten vom Grill und aus dem Ofen.