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Kegeln, 2. Bundesliga Schönebecker SV Erfolg denkbar knapp

13.02.2014, 01:27

Senftenberg l In der 2. Bundesliga reisten sowohl die Männer als auch die Frauen des Schönebecker SV zum SV Senftenberg. Die Kegel-Herren unterlagen den Gastgebern mit 3:5. Das Ziel, dem Tabellennachbarn die Punkte zu entreißen, erreichten die Herren des SSV nicht, obwohl die Partie zunächst vielversprechend begann. Die Damen konnten dagegen einen 5:3-Erfolg verbuchen. Dennoch mussten die Schönebeckerinnen ihren sechsten Tabellenplatz einbüßen.

2. Bundesliga Männer

SV Senftenberg -

Schöneb. SV 5:3 (3508:3434)

Stefan Stacke ließ seinem Kontrahenten Ingo Lieschke kaum eine Chance und siegte mit 558:522. Diesen guten Start setzte Thomas Groß jedoch nicht fort. Gegen Olaf Neumann fand Groß einfach kein Mittel und musste sich mit 510:562 deutlich geschlagen geben. Björn Schulz hielt dafür etwas besser mit. Mit nur neun Zählern unterlag er Sven Seiffert.

Diesen neuen Aufwind nahm auch Teamkollege Michael Hagemeyer mit. Zwar wurde es gegen den Senftenberger Jens Harder denkbar knapp, doch der Schönebecker gewann schließlich knapp (520:515). Im folgenden Vergleich hatte Steffen Kretzschmar Matthias Janke nichts entgegenzusetzen und verlor 517:567. In der letzten Partie konnte Guido Müller zwar noch einmal einen Sieg für die Elbestädter mit 544:511 einfahren, doch es reichte nicht für einen Gesamterfolg.

2. Bundesliga Frauen

SV Senftenberg -

Schöneb. SV 3:5 (3028:3053)

Trotz des Sieges war Mannschaftskapitän Anja Groß nicht hunderprozentig zufrieden. "Es hätte am Ende nicht so knapp sein müssen." Groß selbst legte mit 546:493 sehr gut vor und holte den ersten Mannschaftspunkt für den SSV. Susann Härtge und Anne Stahlich legten mit 516:504 und 520:484 nach und bauten so den Vorsprung aus.

Die letzten zwei Vergleiche gingen jedoch an die Senftenbergerinnen, da Kerstin Bich (506:510) und Kerstin Fabian (496:535) den Schwung der Vorrunden nicht mitnehmen konnten. "Wir hatten Glück, dass wir die zwei Punkte für das bessere Gesamtergebnis bekommen haben, sonst hätte die Partie wohl in einem Unentschieden geendet", erklärte Anja Groß.