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Handball, HVSA-Pokal Glinder HV Eintracht verliert gegen den SV Eiche Biederitz mit 22:25 (8:9) Thomas Fechner gibt starkes Debüt

Von Nadja Reichert 09.09.2014, 03:20

Das Duell der Ligakonkurrenten, Glinder HV Eintracht und SV Eiche Biederitz, stand unter keinen guten Vorzeichen. Beiden Mannschaften fehlte es erheblich an Spielern, sodass die Partie am Ende sicherlich kein abschließendes Bild der Vorbereitung zeichnet. In dieser Begegnung unterlag Glinde mit 22:25 (8:9) und schied damit in der ersten Runde des Handball-HVSA-Pokals aus.

Glinde l Die Gäste legten schnell vor und gingen 2:0 in Front. Glinde agierte in den ersten Minute viel zu überhastet im Abschluss. Viele Bälle landeten so am Aluminium oder segelten gar ganz über den Eiche-Kasten hinweg. Auch nach dem 2:2-Ausgleich mussten die Gastgeber stets einem Rückstand von ein oder zwei Treffern hinterher laufen.

Die Eintracht war zwar bemüht, ihre Angriffe nun geduldiger auszuspielen, ließ sich dabei aber teilweise zu viel Zeit. Ein Fehler, der sich allerdings auch zunehmend im Spiel der Biederitzer einschlich. Sehenswerte Aktionen blieben daher eher Mangelware. Die erste Halbzeit endete mit einem knappen 9:8-Vorsprung für Eiche.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Biederitz zunächst auf 10:8, bevor bei Glinde wohl der Knoten geplatzt war. Mit viel Elan und guten Aktionen setzten sich die Gastgeber mit vier Treffern hintereinander zum 12:10 ab. Zudem gelang es, die Angriffe des SVE in den Ansätzen abzuwehren.

Bis zur 47 Minuten war es nun an Glinde, vorzulegen und sowohl das Team als auch die Fans hofften wohl auf einen Erfolg. Biederitz kämpfte sich zwar wieder heran, ging zum 18:17 erneut in Führung, doch Glinde setzte abermals nach. In dieser Phase stach vor allem Neuzugang Thomas Fechner im Rückraum heraus. Er verwandelte drei Treffer und brachte die Eintracht wieder mit 20:17 in Front. Mit insgesamt neun Treffern war Fechner auch der bester Akteur des GHV.

In den letzten Minuten schlich sich dann aber wieder die Hektik ein, sodass der SVE die Partie ab der 54. Minute zu seinen Gusten drehen konnte. Zunächst glich der Gast zum 22:22 aus, dann waren es Steffen Bretschneider, Andre Dreistedt und Steffen Gericke, die den 22:25-Endstand herstellten.

Glinde: Storch, Bartels - Freiberg, Max Kreyenberg, Lugoboni, Mehr, Herrmann, Recher, Michael Kreyenberg, Fechner