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Handball Revanche soll vereitelt werden

Lok Schönebeck (3.) empfängt in der Handball-Verbandsliga Wacker Westeregeln (7.)

Von Franziska Herz 28.01.2017, 00:01

Schönebeck l Das Hinspiel war eines ihrer besten in der bisherigen Saison – heute wollen die Verbandsliga-Handballer der SG Lok Schönebeck diesen Triumph wiederholen. Ab 17.30 Uhr hat der Tabellendritte den SV Wacker Westeregeln (7.) in eigener Halle zu Gast. Mit einem 33:27-Sieg fuhren die Schönebecker nach ihrem zweiten Saisonspiel nach Hause. „Das war eines der besten Spiele“, erinnert sich Lok-Trainer Henning Stapf. „Es war fast optimal. Wir haben Westeregeln nicht ins Geschehen finden lassen.“ Auf der Gegenseite muss Wacker-Coach Matthias Zeidler zugeben: „Im Hinspiel waren wir klar unterlegen. Und das zu Recht. Jetzt haben wir noch eine Rechnung offen.“ Dass es morgen vielleicht wirklich ganz anders aussehen kann, ist auch Stapf bewusst. Er warnt dabei besonders vor Rechtsaußen Tino Fischer, der in der Hinrunde ausfiel. Außerdem „brennt Westeregeln auf Revanche“, ist sich der Trainer sicher.

Weiterhin hebt Stapf den sehr guten Rückraum, die kompakte Deckung der Gäste hervor. Die wichtigste Prämisse für sein Team lautet daher: „geduldig spielen“. Gut trainieren konnte die Lok. Die Beteiligung in den Übungen war in den Vorwochen hoch. Abläufe konnten stabilisiert werden. Dass das Team am vergangenen Wochenende spielfrei hatte, war zwar „ungünstig“, doch nutzte die Sieben die Zeit und legte eine zusätzliche Trainingseinheit ein. Und die Beteiligung war nicht nur beim Training gut. Auch beim heutigen Spiel sollten alle Mann an Bord sein. Bei Wacker Westeregeln wird Andy Rothe ausfallen, der sich das Kreuzband gerissen hat.