1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Medaillenregen bei bestem Wetter für Unioner

Leichtathletik Medaillenregen bei bestem Wetter für Unioner

Vor wenigen Tagen reisten zehn Leichtathleten von Union Schönebeck zum Stadionfest nach Haldensleben.

Von Dirk Braune 27.05.2019, 23:01

Haldensleben/Schönebeck l Vor wenigen Tagen starteten beim Stadionfest in Haldensleben zehn Kinder der Abteilung Leichtathletik von Union Schönebeck im Alter bis zwölf Jahre. Obwohl die Mädchen mit sechs zu vier in der Überzahl waren, mussten sie sich doch den Jungs geschlagen geben.

Ganze vier Mal durften die Jungs von Union 1861 auf das Treppchen steigen. Gleich zweimal stand Jacob Busch auf dem Podest. Er sicherte sich bei bestem Wetter den ersten Platz der Jungen bis sieben Jahre im Dreikampf. Zum Ende des Tages erkämpfte er sich nach einem Sturz am Anfang des Rennens noch den dritten Platz über die 400 Meter in unter 100 Sekunden.

Den ersten Platz im Dreikampf holten sich auch Thees Zander (Altersklasse M 09) sowie Jonathan Weidner (Altersklasse M 08) in ihren jeweiligen Altersklassen (AK). Auch Emil Merz und Silas Menzel lieferten ordentliche Wettkämpfe mit viel Einsatz ab. Für die beiden war die Konkurrenz jedoch sehr stark.

Bei den Mädchen reichte die Altersspanne von acht bis zwölf Jahren. An den Start gingen Tamara Sämisch (AK W 12) im Sprint über die 75 Meter sowie im Weitsprung. In der Altersklasse W 11 ging Laura Mommert im Dreikampf an den Start. Die W 10 war gleich doppelt besetzt mit Antonia Steinecke und Kim Lehmann. Beide absolvierten den Dreikampf und liefen zum Abschluss die 800 Meter.

Emilia Richter startete in der AK W 09 und kämpfte sich durch den Dreikampf und über die 600 Meter. Gleiches gilt für Paula Steinecke in der AK W 08.

Aufgrund der günstigen Lage von Haldensleben und dem tollen Wetter hatten alle Athleten mit riesigen Starterfeldern und damit mit sehr langen Wartezeiten zu kämpfen, womit manch einer besser zu recht gekommen ist.

Am Ende des Tages waren alle platt, sei es vom Wettkampf oder von der Aufregung beim Anfeuern. Aber der Ausflug hatte sich für die Unioner dennoch gelohnt. Eine satte Medaillenausbeute und viele strahlende Gesichter, sowohl bei den Athleten als auch bei den Trainern, sprechen dafür.