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Wacker bricht am Ende ein

16.01.2014, 01:19

Nachwuchs-Handball l Langenweddingen (bho/chj) Die C-jugendlichen Handballer von Wacker Westeregeln traten beim Tabellensiebenten der Bezirksliga, dem SV Langenweddingen, an. In einer über weite Strecken von den Gästen dominierten Partie wendete sich am Ende das Blatt und Wacker konnte am Ende noch froh sein, ein 34:34 (18:18)-Unentschieden erzielt zu haben.

Nach einer Abtastphase zu Beginn der Partie, setzten sich die Gäste Tor um Tor bis zum 16:9 in der 16. Minute ab. Was dann passierte, war auch für die mitgereisten Fans schwer zu verstehen. Bis kurz vor dem Pausenpfiff gelang Wacker kein weiterer Treffer, während die Gastgeber neun Toren in Folge zum 18:16 erzielten. Im Angriff der Gäste gelang kaum noch etwas, in der Abwehr taten sich große Lücken auf. Bis zur Pause glich Wacker zum 18:18 aus.

Nach dem Seitenwechsel dominierten die Gäste erneut, setzten sich zum 22:18 ab. Die Schwächephase der ersten Halbzeit schien vergessen. Doch der SVL ließ sich nicht abschütteln und kam Mitte der zweiten Halbzeit erneut zum 26:26-Ausgleich. Die Partie war wieder völlig offen. Zwar setzten sich die Westeregelner noch zweimal auf zwei Tore ab (27:29, 30:32), doch wie schon gegen Ende der ersten Hälfte gerieten sie gegen Ende abermals mit 32:34 in Rückstand. Zum Schluss glichen sie jedoch noch zum 34:34-Endstand aus. Westeregeln vermochte es gegen Ende beider Halbzeiten nicht, den Vorsprung zu verwalten.

Wacker Westeregeln: Dustin Tiefert - Cornelius Wöbke (2), Paul Remus, Manuel Wölfert (8), Andy Beinhoff (10), Justin Zeidler, Yvan Möbes, Nicklas Christoph (5), Fabian Tönnings, Dominik Sera, Robert Lemgau (3), Tim Palme (4), Julian Gromadka, Luca Elsner (2)

Siebenmeter: SVL 6/5 - Wacker 2/2; Zeitstrafen: SVL 4 - Wacker 0; Rot: SVL 1 - Wacker 1 ( jeweils 3x2 Minuten)