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Beherzter Start, doch am Ende fehlt die Luft

13.02.2014, 01:20

Wernigerode (bho/chj) l Die zweite Männermannschaft des SV Wacker Westeregeln trat beim HV Wernigerode II an und unterlag am Ende deutlich mit 17:26 (7:11). Damit rutschte das Team um Trainer Harry Duderstadt in der Tabelle auf Rang fünf ab.

Die Gäste begannen beherzt, führten schnell mit 2:0. Die Zwei-Tore-Führung verteidigte Wacker in den Anfangsminuten geschickt bis zum 4:2. Doch dann gelang den Westeregelnern im Spiel nach vorn zu wenig und die Gastgeber nutzten die Schwächephase gnadenlos, erzielten selbst sechs Tore in Folge zum 8:4.

Dem SVW gelang es nicht, den Rückstand verkürzen und so ging es mit einem Vier-Tore-Rückstand (7:11) in die Kabine. Zwar zeugen elf Gegentore nach 30 Minuten von einer relativ stabilen Abwehrleistung, aber lediglich sieben Treffer im eigenen Angriff waren einfach zu wenig, um den Gegner ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Auch nach dem Seitenwechsel gelang es Wacker nicht, den Rückstand merklich zu verringern. Ganz im Gegenteil - der Rückstand vergrößerte sich über die Stationen 8:14, 12:20 und 15:25 sogar zwischenzeitlich auf vorentscheidende zehn Tore. Am Ende verlor Wester-egeln deutlich mit neun Toren Unterschied und muss sich eingestehen, dass 17 Tore im Angriff einfach nicht genug waren, um auswärts zu punkten. Fehlende Leistungsträger wie Phillipp Otto, Nick Elsner und Magnus Rohde waren schlichtweg nicht zu kompensieren, zumal die Gastgeber personell aus dem Vollen schöpfen konnten.

Wacker Westeregeln II: Howahl, Krüger - Singewald (1), Möbes (1), Chrzan (5), Meyer, Becker, Beinhoff (2), Wallaschkowske, Pufahl (3), Steidl (5)

Siebenmeter: Wernigerode 5/6 - Wacker 3/4; Zeitstrafen: Wernigerode 7 - Wacker 8; Rot: Marcel Pufahl (3x2 Minuten, 55. Minute, Wacker), Marco Jahn (3x2 Minuten, 57. Minute, Wernigerode)