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Nachwuchs-Handball Die Bezirksliga-Spiele des SV Wacker Westeregeln im Überblick Florian Stingl markiert 14 Treffer

22.01.2015, 01:08

Vier Nachwuchs-Teams des SV Wacker Wester-egeln waren in der Handball-Bezirksliga im Einsatz. Mit drei Siegen und einer knappen Niederlage verlief das Sportwochenende aus grün-weißer Sicht erfolgreich.

Westeregeln (bho/chj) l Bester Westeregelner Werfer war Florian Stingl. Für die D-Jugend markierte er 14 Treffer. Zum Vergleich: Gegner Halberstadt erzielte 17.

Bezirksliga, mJC

HT Halberstadt -

Westeregeln 28:26 (11:12)

Gegen die Halberstädter unterlag Wacker trotz der knappen Pausenführung. Damit verlor das Team weiteren Boden im Kampf um vordere Tabellenplätze. Als Fünfter hat es aber nur zwei Punkte Rückstand auf den Dritten, Langenweddingen. Warum Westeregeln in Halberstadt so einbrach, war nicht nur den Trainern Maurice Witt und Detlef Tiefert ein Rätsel, denn im Hinspiel hatte Wacker die Harzer beim 40:27-Heimsieg noch fest im Griff.

Wacker: Dustin Tiefert, Paul Remus - Cornelius Wöbke (4), Manuel Wölfert (5), Nicklas Christoph (3), Fabian Tönnigs, Luca Elsner (6), Domenik Sera (5), Julian Gromadka, Tim Palme (3)

Bezirksliga, mJD

SV Wacker Westeregeln -

HT Halberstadt 28:17 (13:9)

Das Team um das Trainergespann Steffen Körtge/René Loewe legte einen Blitzstart hin. Janosch Reek und Marlon Thiele sorgten bereits nach 50 Sekunden für die 2:0-Führung. Dank der guten Deckungsarbeit hielt der Vorsprung bis zum 5:3 durch Florian Stingl stand. Die Vorharzer ließen sich zunächst nicht abschütteln und verkürzten kurz vor der Pause zum 9:10. Doch im Schlussspurt mit Toren von Florian (2) und Matti Schönbein gingen die Gastgeber mit der Vier-Tore-Führung in die Kabine.

Wacker kam hellwach aus der Pause. Binnen fünf Minuten schloss Florian drei Konter zum 16:9 ab und brach damit den Widerstand der Gäste. Nach Florians Treffer zum 18:10, wechselte das Trainergespann munter durch, was der Überlegenheit keinen Abbruch tat.

Ein Sieg in dieser Höhe war gegen den Tabellenvierten unerwartet. Vielleicht wurmte Wacker die unglückliche 19:20-Niederlage im Hinspiel, die nun ausgebügelt wurde.

Wacker: Tom Annecke, Alec Stolze - Florian Hausmann (1), Florian Stingl (14/1), Felix Großheim (2), Matti Schönbein (4), Janosch Reek (2), Marlon Thiele (3), Moritz Sprecht, Toni Thiel (2)

Siebenmeter: Wacker 1/1 - HTH 5/2; Zeitstrafen: Wacker 4 - HTH 1

Bezirksliga, wJD

SV Germania Gernrode -

Westeregeln 8:32 (3:16)

Aufgrund des ungefährdeten 32:4-Erfolgs im Hinspiel standen die Vorzeichen nicht schlecht. Trotzdem warnten die Trainer Nick Elsner und Magnus Rohde davor, die Partie nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Worte sollten sich auszahlen.

Von Beginn an dominierte Westeregeln das Geschehen und ließ seinem Kontrahenten keinen Platz zur Entfaltung. Als Gernrode den ersten Treffer erzielte, jubelte der SVW bereits sechs Mal. Die Gäste zogen ihr Tempospiel weiter an und kamen dadurch zu einfachen Toren, was sich in der klaren Pausenführung niederschlug.

Westeregeln war nach dem Seitenwechsel gleich wieder am Zug und netzte vier weitere Male ein. Mit dem Vorsprung im Rücken ließ jedoch die Konzentration des SV Wacker ein wenig nach, was in leichtfertigen Gegentoren mündete, aber eher Gernröder Ergebniskosmetik war. Alle Westeregelnerinnen bekamen Einsatzzeiten und alle zeigten eine engagierte Leistung. Nike Pippart konnte dabei ihren ersten Saisontreffer erzielen.

Wacker: Lucy Vogeler - Anna-Lena Großheim, Joelle Witt, Michelle Dzicher, Dalila Lanzki, Charlotte Rohde, Lina Witt, Lilly Runge, Melina Knabe, Pauline Döhner, Angelina Thiele, Nike Pippart

Bezirksliga, mJE

SG Lok Schönebeck -

Westeregeln 13:29 (7:15)

Die Gastgeber konnten die Partie nur in der Anfangsphase bis zum 3:5 offen gestalten. Dann kamen die Westeregelner immer besser ins Spiel und setzten sich mit einem Zwischenspurt zum 9:3 ab. Bis zur Pause baute Wacker seinen Vorsprung auf acht Tore aus.

Nach dem Seitenwechsel konnte das Trainergespann Peter Beinhoff/Claus Keil einige Formationen ausprobieren, ohne dass die Führung ernsthaft in Gefahr geriet. Insbesondere der Einsatz von Jakob Meier im Tor stand im Fokus, damit die Trainer bei Bedarf eine Alternative zu Moritz Malig haben und nicht "kalt erwischt" werden.

Mit dem sicheren 29:13-Derbysieg festigte Wacker seinen zweiten Tabellenrang und ist weiter in Lauerstellung hinter dem verlustpunktfreien Spitzenreiter aus Quedlinburg.

Wacker: Moritz Malig, Jakob Meier - Gabriel Kuhn (2), Richard Kupke, Ole-Malte Kaschny (2), Luis Kania (4/1), Tino Schellhas (7), Luca Tiefert (5), Ole Schreier (2), Lennard Keil (7)

Penalty: Lok 2/2 - Wacker 2/1