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Fußball Volksstimme präsentiert: Die "Salzlandelf des Tages" Tim Knöfler ist an fünf Toren beteiligt

Von Christian Jäger 02.06.2015, 03:29

Die Fußballer in der Salzlandliga waren recht zielsicher an diesem Spieltag. In sieben Partien fielen 32 Treffer, Nullnummern gab es keine. Entsprechend offensiv fällt die "Salzlandelf des Tages aus".

Salzlandkreis l Die TSG Unseburg/Tarthun war die einzige Mannschaft, die keinen Treffer erzielte. Dies lag zum einen an Felgelebens Keeper Thomas Apel, zum Großteil jedoch an der eigenen Chancenverwertung. Am Ende stand somit ein 0:4 zu Buche. Dennoch fand Trainer Tino Kirst lobende Worte für einen Stürmer: Tobias Gronau. "Er ging angeschlagen in die Partie und hielt bis zur 80. Minute durch." Dabei überzeugte er nicht nur mit Einsatz, "er entschied auch so gut wie jeden Zweikampf für sich."

Obwohl Felgelebens Keeper die Null festhielt, fand mit Eickendorfs Daniel Beck ein anderer seinen Weg in die Auswahl-Elf. "Er hat uns im Spiel gehalten", lobte Trainer Marco Schmoldt. So sprang in Neugattersleben ein 1:1 heraus. Nicht nur Beck überzeugte, auch die beiden "Sechser" Hannes Adam und Steffen Brandt stachen hervor. "Steffen räumte solide ab und leitete Konter ein. Hannes hat sich zur zweiten Halbzeit richtig gesteigert, Angriffe abgefangen und viele Luftduelle gewonnen", betonte der Coach.

Etwas schwerer, jemanden zu nominieren, tat sich Rathmannsdorfs Trainer Frank Oehme. Nicht, weil sich keiner empfahl, sondern weil der 3:2-Sieg über Welsleben aus einer "geschlossenen Mannschaftsleistung" resultierte. mit Alexander Bock stach im Zentrum aufgrund "vieler guter Pässe in die Spitze" dennoch ein Spieler hervor. Auf Seiten des MTV lobte Abteilungsleiter Jan Thäle Sebastian Pesel für seine "starke Leistung".

Nach dem 3:1-Erfolg über Winningen hätte Einheit-Trainer Norbert Lehmann am liebsten gleich vier Bernburger in der Elf des Tages gesehen. Stürmer Alexander Rettinger erzielte zwei Treffer und entpuppte sich als "ständiger Unruheherd". Marco Schule betrieb als "Zehner" einen großen Laufaufwand und zeigte ein intelligentes Spiel mit starken Pässen. Innenverteidiger Tobias Mund überzeugte den Coach mit "gutem Stellungsspiel und Schlagsicherheit". Ricardo Kupka offenbarte sogar ungeahnte Allrounder-Qualitäten. Aufgrund von Umstellungen spielte er als "Sechser", im linken Mittelfeld sowie im Sturm - und hat überall überzeugt. Davor ziehe ich meinen Hut." Sein Tor zum 2:1 krönte die Leistung schließlich.

Auch aus Calbe gab es gleich drei Nominierungen. Detlef Sobczak, Co-Trainer der TSG-Reserve, lobte Steffen Rudnick auf dem linken Flügel dafür, dass er "an den Ketten zerrte". Außerdem löste Gunnar Meissner seine defensiven Aufgaben mit Bravour. Florian Schmidt genoss hinter den Spitzen alle Freiheiten und dankte es mit zwei Treffern.

Auch Tim Knöfler war gleich zweimal erfolgreich. Doch damit nicht genug. Der Stürmer des 1. FSV Nienburg war beim 6:1-Sieg über Hakeborn gleich an fünf Treffern beteiligt. Trainer Kay Resch musste gar nicht lange über eine Begründung für die Nominierung nachdenken, ein Verweis auf diese Bilanz genügte vollkommen.