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Handball Abwehrarbeit macht den Unterschied

Der SV Germania Borne gewinnt das Verbandsliga-Spiel gegen den Güsener HC mit 30:28 (15:12).

Von Nadja Reichert 16.02.2016, 00:01

 

Borne l „Es ist uns endlich gelungen, das auf dem Spielfeld umzusetzen, was wir uns im Training erarbeiten“, fasste Oliver Schulke vom SV Germania zusammen. Dies bedeutete in erster Linie, eine stabile Abwehr, in der „jeder für jeden eingesprungen ist und die Fehler ausgebessert hat“. Die gute Deckungsarbeit war es, die den Unterschied zu den vergangenen Partien ausmachte. Die Gastgeber rannten zwar zunächst einem Rückstand von einem Tor hinterher, aber dann konnten sie durch ein schnelles Umschaltspiel zwei Treffer in Folge erzielen und zum 8:7 in Front gehen. „Wir haben die Eins-gegen-Eins-Situationen endlich wieder für uns entscheiden können.“ Bis zur Pause setzte sich Borne auf drei Treffer zum 15:12 ab.

Diesen Vorsprung verteidigten die Germanen bis fünf Minuten vor dem Ende. „Dann wurde es noch einmal spannend, weil Güsen wieder herankam“, berichtete Schulke. „Wir hatten dann wohl ein bisschen Torschlusspanik.“ Borne nahm die Würfe zu früh, sodass Güsen zu ein paar Kontern kam. Am Erfolg der Germania änderte dies allerdings nichts mehr. Mit 30:28 ging Borne als Sieger vom Platz. „Ich denke, dass dies ein Befreiungsschlag für uns war“, sagte Schulke.

SV Germania Borne: Brinkmann, T. Halfpap – Schafflik (1), Lahne (3), Schulke, Dix, Fink, M. Halfpap, Scholz (9), Wegener, Heyer, Neugebauer (5)

Siebenmeter: Borne 4/4 – Güsen 8/8, Zeitstrafen: Borne 5 – Güsen 1