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Handball Ole Schreier wird mit elf Toren bester Werfer

Mit dem Remis bei Schönebeck/Glinde beendete Westeregelns männliche D-Jugend die Serie von zwei punktlosen Spielen in der Ferne.

Von Nadja Reichert 17.03.2016, 00:01

Schönebeck/Westeregeln (bho/nrc) l Mit 17:17-Zählern bleiben die Nachwuchs-Handballer auf Platz sechs. Die weibliche D-Jugend fegte im Harz-Börde-Pokal Germania Gernrode mit 28:8 von der Platte.

Bezirksliga, mJD

SpG Schönebeck/Glinde – W. Westeregeln 18:18 (9:11)

Schon in der ersten Halbzeit zeichnete sich ab, dass es ein enges Spiel werden würde. Die kurzzeitige 1:0-Führung der Gastgeber egalisierte Wacker und ging zum 2:1 in Front. Der Vorsprung wechselte ständig. Erst kurz vor dem Seitenwechsel verwandelte Wacker seinen 8:9-Rückstand in eine 11:9:-Pausenführung. Diesen knappen Vorsprung behauptete Westeregeln in der zweiten Halbzeit bis zum 15:13. Gegen Ende der Partie bekamen die Gastgeber aber nochmals Oberwasser und nutzten eine Schwächephase des SVW. Mit fünf Toren in Folge zog die SpG zum 18:15 davon. Doch Wacker zeigte noch einmal Kampfgeist. Mit einem Schlussspurt erkämpften sich die Gäste beim 18:18-Endstand noch einen Punkt.

Westeregeln: Moritz Malig – Gabriel Kuhn, Richard Kupke, Ole-Malte Kaschny, Tino Schellhas (3), Simon Karpe (3), Ole Schreier (11/3), Lennard Keil (1), Jakob Meier, Sam Karpe

Siebenmeter: Schönebeck/Glinde 2/0 – Westeregeln 4/3; Zeitstrafen: Schönebeck/Glinde 4, Westeregeln 2; Rot: Beyer (38. 3x2 Minuten)- Schönebeck/Glinde -

SV Wacker Westeregeln – Germania Gernrode 28:8 (17:3)

Westeregeln sorgte bereits nach acht Minuten durch Tore von Carolina Finkelmann (4), Lina Witt (2), Charlotte Elsner (2) und Joelle Witt zum 9:0 für klare Verhältnisse. Die Gäste hielten nicht mit Wackers schnellem Spiel mit. In der Abwehr gingen die Gastgeber sofort auf die ballführende Spielerin und ließen so kaum Torchancen für Gernrode zu. Mitte der ersten Halbzeit wechselte der SVW auf fast allen Positionen aus. Das tat der Partie keinen Abbruch, denn auch die „Reserve“ erhöhte zum 17:3.

Die zweite Halbzeit war ein Spiegelbild der ersten. Obwohl Wacker die eine oder andere Torchance leichtfertig vergab, kam der SVW nie ernsthaft in Bedrängnis, da er weiterhin aufmerksam nach hinten arbeitete. Erneut wechselte das Trainertrio Mitte der Halbzeit das Team durch. Spätestens mit den drei Toren in Folge durch Anna-Lena Großheim war der Sieg in trockenen Tüchern.

Westeregeln: Lilly Runge, Lucy Vogeler – Joelle Witt (3), Jenny Stolze, Charlotte Elsner (5/1), Melina Knabe (1), Carolina Finkelmann (5), Lina Witt (4), Anna-Lena Großheim (9), Marie Winkler, Lilly Wilke, Elina Bittkau, Nike Pippart, Alissa Feldmann (1), Michelle Buchmann

Siebenmeter: Westeregeln 3/1, Gernrode 1/0, Zeitstrafen: Westeregeln 0 – Gernrode 1