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Nachwuchs-Handball: Ergebnisse des HV Rot-Weiss Staßfurt Die Schlussphase entscheidet

Von Sandra Arm 25.03.2011, 04:28

Während die C-Jugend-Handballer des HV Rot-Weiss Staßfurt am Sonnabend gegen den Sachsen-Anhalt-Ligisten JspG Elbe/Kühnau deutlich mit 25:37 unterlagen, hatten die D- und E-Jugend der Rot-Weissen, die von Steffen Riese betreut werden, allen Grund zur Freude.

Staßfurt. Zunächst streckten die E-Jugend-Handballer, die mit 24:15 (12:8) den HV Ilsenburg bezwangen, die Hände in die Höhe. Das tat ihr im Anschluss die D-Jugend gleich. Sie behielt gegen den HV Wernigerode mit 32:17 (15:11) die Oberhand.

D-Jugend

HV Rot-Weiss Staßfurt -

Wernigerode 32:17 (15:11)

Diese Partie war im Kampf um Rang fünf entscheidend, denn beide Teams trennte nur ein Punkt. Die Staßfurter begannen konzentriert und bauten ihren Vorsprung vom 4:1 zum 7:2 aus. Im weiteren Verlauf schlichen sich dann Unkonzentriertheiten ein, die zu zahlreichen Fehlern führten. So ärgerte Riese insbesondere das Abwehrverhalten, das "unterhalb der Norm lag". Die Gäste kamen zu leichten Treffern, so dass der Vorsprung bis zur Pause zum 15:11 auf vier Zähler schmolz. Die zweite Hälfte verlief zu Beginn noch recht ausgeglichen, doch dann trumpfte der Gastgeber innerhalb von vier Minuten auf. Es folgte eine starke Phase, in der er vom 18:14 zum 28:14 enteilte. Damit war die Partie nach 35 Minuten entschieden.

Staßfurt: Simon Albrecht, Fabian Märtens, Tommy Minet, Janik Starosta, Erik Stein, Enrico Suske, Tobias Trostdorf, Willi Wolf

E-Jugend

Bezirksliga

HV Rot-Weiss Staßfurt -

HV Ilsenburg 24:15 (12:8)

Die Gäste reisten an, obwohl sie keine komplette Mannschaft stellen konnten. Die Staßfurter liefen aus Gründen der Fairness ebenfalls mit nur fünf Feldspielern auf. Obwohl die Rot-Weissen optisch überlegen waren, brachte das keine Sicherheit. Den Vorsprung von sechs Toren beim 9:3 hielt nicht lange. Ilsenburg nutze die Lässigkeiten der Gastgeber und verkürzte zum 9:6. Die Staßfurter waren bis zur Pause nicht mehr in der Lage, ihre Überlegenheit auszuspielen. Das setzte sich zu Beginn des zweiten Durchgangs fort. Riese nutzte die Möglichkeit, all seinen Akteuren Einsatzzeiten zu geben, um vorrangig dem Stammpersonal Zeit zum Überlegen zu geben und direkt eine Fehleranalyse durchzuführen. In der Schlussphase enteilte der Gastgeber durch einen 6:0-Lauf zum 24:15-Endstand.

Staßfurt: Niklas Goldschmidt, Tiemo Koch, Lucas Kuhlbrodt, Max Naumenn, Fabian Rübenack, Dominik schmidt, Pascal Stein, Tom Zeuch, Niklas Zimnick, Tom Zirnstein