Lok in die Schranken gewiesen

Westeregeln l Während die beiden ältesten Jahrgänge von Wacker ohnehin spielfrei hatten, fiel auch das Spiel der weiblichen C-Jugend aus. Der Gegner aus Halberstadt ist nicht angetreten.

Bezirksliga, mJC

Wacker Westeregeln -Lok Schönebeck 25:18 (12:7)

Westeregelns männliche C-Jugend feierte den zweiten Sieg in Folge gegen die noch punktlose SG Lok Schönebeck und verbesserte sich in der Tabelle auf den vierten Platz. Im Salzland-Derby übte Wacker von Beginn an Druck auf seinen Gegner aus. Bereits nach viereinhalb Minuten stand es 4:0 für die Hausherren und die Gäste zogen die Reißleine und nahmen früh eine Auszeit. Danach standen sie in der Abwehr besser und machten es den Gastgebern schwerer, zu Toren zu kommen, ohne jedoch selbst den Rückstand entscheidend verringern zu können.

Zu gut stand Wacker in der Deckung um den gut haltenden Keeper Moritz Malig, der nicht nur vier Siebenmeter parierte, sondern auch mehrere hochkarätige Chancen der Gäste vereitelte. So ging Wacker mit einem Fünf-Tore-Vorsprung in die Kabine. Nach der Pause wollten die Gastgeber schnell für klare Verhältnisse sorgen und erhöhten nochmals das Tempo. Dann klappte auch das Angriffsspiel wieder besser. Zwischenzeitlich führte Wacker sogar mit zehn Toren (22:12/41.). Gegen Spielende konnten die Gäste noch etwas Ergebniskosmetik betreiben und verkürzten zum 25:18-Endstand.

Bezirksliga, mJD

Wacker Westeregeln –SV Langenweddingen 33:15 (22:11)

Zur Heimpremiere von Westeregelns männlicher D-Jugend reiste mit dem SV Langenweddingen der bisherige Spitzenreiter der Liga an. Dementsprechend hochkonzentriert ging der Gastgeber in die Partie. Und die Anfangsminuten überraschten viele in der Halle. Die Gastgeber legten ein hohes Tempo vor und fast jede Angriffsaktion wurde mit einem Treffer belohnt. Lennard Keil netzte nach gut zwei Minuten zum 5:1 ein. Wacker zeigte sich sehr abschlusssicher und erhöhte nach sechseinhalb Minuten bereits auf 10:3. Was der SVL auch versuchte, der Gastgeber hatte stets Antworten parat. So konnte er sich bis zur Pause auf 22:11 absetzen.

Nach dem Seitenwechsel drückte Westeregeln nicht mehr so sehr auf das Tempo. Es schlichen sich auch einige Flüchtigkeitsfehler ein, die der hohen Führung geschuldet waren. Dennoch geriet der Sieg nie mehr in Gefahr. Wacker traf im zweiten Spielabschnitt nur noch halb so oft, kassierte aber auch nur noch vier Gegentreffer. Mit dem 33:15-Sieg klettert Wacker auf den dritten Tabellenrang hinter die ebenfalls nach verlustpunktfreien Teams aus Aschersleben und Staßfurt.

Bezirksliga, mJE

Lok Schönebeck II - Westeregeln 7:28 (4:15)

Für Westeregelns männliche E-Jugend scheint sich eine Reise nach Schönebeck immer zu lohnen. Nachdem das Team bereits bei Schönebecks erster E-Jugend-Mannschaft knapp mit 12:11 gewinnen konnte, hatten sie mit Lok II weniger Probleme und siegten klar mit 28:7 Toren. Nur zu Beginn der Partie tat sich Westeregeln schwer. Nach einer kleinen „Torflaute“ lief es aber schnell besser für die Gäste und nach 14 Minuten stand eine klare 12:3-Führung auf der Anzeigetafel, die Wacker bis zur Pause auf 15:4 ausbauten konnte.

Ähnliches Bild in Hälfte zwei: Die Gastgeber agierten im Angriff zu harmlos und stellten die Deckung der Gäste kaum vor Schwierigkeiten. So kassierte Wacker im zweiten Spielabschnitt nur noch drei Gegentreffer und gewann auch in dieser Höhe verdient. Der zweite Sieg im dritten Spiel katapultiert Westeregeln auf den dritten Tabellenrang. Da es in dieser Saison zwei Staffeln in der E-Jugend gibt, sind die Platzierungen nach der Vorrunde entscheidend, ob man danach in der Meisterrunde (bis Platz vier) oder Platzierungsrunde (ab Platz fünf) spielt.