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Karate Internationale Medaille

Tom Bothe von der Sport- und Karateschule Staßfurt erreichte in seiner Gewichtsklasse den dritten Platz beim Austrian Karate Championscup.

Von Dennis Uhlemann 24.01.2019, 23:01

Hard/Staßfurt l Bei dem am Wochenende in Hard am Bodensee (Vorarlberg/Österreich) stattgefundenen Austrian Karate Championscup 2019 kämpften rund 650 Nachwuchs-Karatekas aus über 100 Vereinen und mehr als 20 Nationen. Neben etlichen europäischen Junioren-Nationalteams reisten auch Sportlerinnen und Sportler aus Ländern wie Indien, Algerien und Äthiopien an.

An diesem internationalen Spitzenturnier für die Altersklasse bis U 21 nahmen auch die Staßfurter Kumitekämpfer Toni Asmussen, Marek Bartel, Tom Bothe, Michel Buchholz, Tim Graefe, Felix Rademacher sowie Karatekämpferin Jasmin Leiner vom Karateverein Zanshin Magdeburg teil. Alle starteten für den Landesverband Sachsen-Anhalt (KVSA) und nutzten diese Gelegenheit um sich auf sechs Tatami-Matten spannende sowie faire Duelle zu liefern.

Tom Bothe startete in der Klasse U 21 (-75 Kilogramm) und gewann seinen ersten Vorrundenkampf 5:4 gegen den Österreicher Fardin Hamidi, im zweiten Kampf überzeugte Tom mit starken Techniken gegen den Äthiopier Josef Woldemichael. Im dritten Vorrundenkampf traf er auf den Luxemburger Gil da Nazare und gewann eindeutig mit 3:0. Somit stand der 18-jährige Staßfurter im Finale der Vorrundenkämpfe. Hier wurde er vom späteren Championscup-Sieger Dany Nkelani aus Deutschland mit einer Fußtechnik zum Kopf abgekontert, sodass er mit 0:3 Punkten unterlag.

In den sogenannten Trost-rundenkämpfen konnte Tom noch einmal kämpfen. Seinem letzten Kampf gegen Fadil Merdic aus Bosnien/Herzegowina gewann er sensationell mit 6:0. In einem starken internationalen Teilnehmerfeld gewann Tom Bothe verdient die Bronzemedaille. Jasmin Leiner erreichte für den KVSA den fünften Platz bei den Juniors (+59 Kilogramm).

Deutschland schaffte es mit neun Mal Gold, acht Silbermedaillen und 17 Mal Bronze im Medaillen-Ranking, vor Italien und Österreich, auf den ersten Platz in der Gesamtwertung der Nationen.