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Karate Staßfurter holen dreimal Bronze

Beim Banzai Cup in Berlin holten die neun Teilnehmer der Sport- und Karateschule Staßfurt drei Medaillen.

Von Katja Tomischka 11.10.2017, 23:01

Berlin/Staßfurt l Neun Staßfurter Karatekas fuhren am vergangenen Wochenende zum internationalen „Banzai Cup Open“ nach Berlin. Über 1000 Starter aus 30 Nationen traten gegeneinander an, um sich in den Disziplinen Kata und Kumite zu messen. Darunter waren auch Luisa Brett, Katja, Jule und Lucas Tomischka, Lisa Zimmermann, Marek Bartels, Tom Bothe, Michel Buchholz und Felix Kuse von der Sport- und Karateschule Staßfurt.

Jule Tomischka ging zunächst im Kata–Wettbewerb (U 18) auf die Matten. Sie erkämpfte sich bei 30 weiteren Startern in ihrer Altersklasse einen guten fünften Platz.Luisa Brett stellte im Kumite (U 21) ihr Können unter Beweis. Gleich nachdem sie ihren ersten Kampf mit 1:0 gewann, traf sie auf eine Weißrussin, die durch ihre schnellen Kampftechniken diesen Kampf zu ihren Gunsten entschied. Da die Kontrahentin aber bis in das Finale vorrückte, hatte Luisa noch die Chance auf die Bronzemedaille, die sie sich auch mit einem 4:0 sauber ergatterte. Somit holte der Karateverband Sachsen-Anhalt (KVSA) sein erstes Edelmetall beim Banzai Cup.

Tom Bothe (U 18) konnte die Kampfrichter in der Trost-runde überzeugen und holte sich ebenfalls die Bronzemedaille. Felix Kuse (U 21) startete dieses Mal nicht für den KVSA oder für Staßfurt, sondern vertrat Deutschland auf Bundesebene. Er sah das Turnier als Vorbereitung auf die bevorstehende Weltmeisterschaft in Teneriffa. In seiner vollbesetzten Kategorie reichte sein Können jedoch nicht ganz aus, weshalb er sich mit dem dritten Platz zufrieden geben musste. Dies sieht Kuse jedoch als Ansporn, um noch mehr zu trainieren.

Am zweiten Tag des Wettkampfes trat der Staßfurter Marek Bartels (U 14) im Kumite an. Er zeigte starke Techniken und gewann seinen ersten Kampf mit 3:0. Da sein nächster Kampf aber nicht überzeugend genug war, kam er in die Trostrunde. Doch in dieser konnte er den Kampf um Platz drei nicht für sich entscheiden.

„Ich bin mit den Leistungen meiner Sportler sehr zufrieden, ist dieser Cup in Berlin doch ein recht hochrangiges, internationales Turnier“, zog der Staßfruter Trainer Michel Olschewski ein positives Fazit.