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Staßfurt In Staßfurt dürfen zwei Teams jubeln

Beim Duell der A-Junioren aus der Bezirksliga setzte sich Wacker Westeregeln mit 23:21 (14:10) gegen den HV Rot-Weiss Staßfurt durch.

Von Dennis Uhlemann 28.03.2018, 23:01

Staßfurt/Westeregeln l Im Kreisderby der Bezirksliga bei dem bereits seit einigen Spieltagen feststehenden A-Jugend-Bezirksmeister, dem HV Rot-Weiss Staßfurt, zeigte die Mannschaft vom SV Wacker Westeregeln eine sehr gute Leistung und setzte sich am Ende mit 23:21 (14:10) knapp durch. Dabei spielte es sicher auch eine Rolle, das es für die Staßfurter um nichts mehr ging und Coach Dirk Heinrichs jedem Spieler nochmal die Möglichkeit gab, auf Einsatzzeit zu kommen.

Obwohl der Gastgeber aus Staßfurt in den Anfangsminuten besser ins Spiel fand, konnte er sich nicht absetzen. Westeregeln zeigte zu Beginn der Partie zu wenig Bewegung im Angriff und der vom Trainerstab vorgegebene Spielplan wurde nicht konsequent eingehalten. Doch je länger das Spiel andauerte, desto besser fanden die Gäste zu ihrer Linie und kämpften sich zurück in die Partie. Auch dank Torhüter Dustin Tiefert, der erneut eine sehr gute Leistung ablieferte. Gegen Ende der Halbzeit erarbeiteten sich die Gäste dann sogar eine komfortable Vier-Tore-Führung (14:10).

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Gastgeber Staßfurt kam wieder heran, doch am Ende zeigten die Gäste aus Westeregeln den größeren Siegeswillen und gewannen beim Meister mit 23:21 Toren. Da konnte auch das Trainerteam am Spielende der gesamten Mannschaft nur ein großes Kompliment aussprechen. Mit dieser kämpferischen Einstellung will das Team auch die letzten beiden Saisonspiele gegen Stahl Blankenburg in Angriff nehmen und könnte sich mit zwei Siegen noch auf Platz vier in der Tabelle verbessern.

Für die Staßfurter ist die Saison mit der erst zweiten Pleite im 14. Saisonspiel jetzt beendet. Das Ergebnis am Sonnabend? Ist zweitrangig. So streiften sich die A-Junioren die von Hendrik Schmidt gesponserten Meisterschaftstrikots über und ballten die Fäuste. Es wurde mit dem einen oder anderen Bier auf eine Saison angestoßen, auf die alle stolz sind. Die Jugendarbeit stimmt. Das wird für die Zukunft des Vereins sehr wichtig sein.