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Tischtennis Ausrutscher ohne Folgen

Der TTC "Glück Auf" Staßfurt aus der Verbandsliga kam im Heimspiel gegen Alemania Riestedt II nur zu einem 7:7-Remis.

Von Dennis Uhlemann 08.01.2018, 23:01

Staßfurt l Es ist ganz angenehm da auf dem Bronzeplatz. Das Verbandsliga-Team des TTC „Glück Auf“ Staßfurt ist auch nach dem ersten Spieltag der Rückrunde noch Tabellendritter. Und das obwohl die Staßfurterterinnen im Heimspiel gegen Alemania Rie-stedt II nur 7:7 spielten. „Es ist nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir sind sehr enttäuscht“, sagte Spielerin Petra Linow nach dem Spiel. Weil aber auch der SSV Ahlsdorf nur remis spielte, bliebt der verpasste Heimsieg von „Glück Auf“ ohne Folgen.

Schon nach den Doppeln lagen die Staßfurterinnen mit 0:2 hinten. Während Christine Medau und Marlit Erdner chancenlos blieben, war das Duell von Linow und Ute Pospisil sehr eng. Erst im fünften Satz setzte sich das gegnerische Doppel, Susan Heidemann und Ina Lederer, knapp mit 12:10 durch. „Die beiden haben sehr gut harmoniert“, erkannte Linow an.

Bei den Einzelspielen traten Pospisil und Linow äußerst souverän auf. Beide entschieden ihre drei Duelle jeweils für sich. „Wir hatten beide einen sehr guten Tag.“ Von ihren Mitspielerinnen konnte das aber nicht behauptet werden. Während Medau noch einen Punkt holte, blieb Erdner am Sonntag punktlos. Komplett chancenlos war aber auch sie nicht. Sowohl Lederer als auch Natalie Wendt hat sie in einen fünften Satz gezwungen. „Das waren zwei enge Spiele, die auch andersrum hätten ausgehen können“, so Linow. Dann kam auf Staßfurter Seite aber auch noch etwas Pech dazu.

Unterschätzt hat der TTC den Gegner nicht. Linow vermutet aber, dass die Pause doch etwas zu lang war. Über zwei Monate stand kein Ligapiel an für die Staßfurterinnen. Der Rhythmus muss erst wieder gefunden werden. Am kommenden Wochenende sollte es dann schon besser funktionieren. Am Sonnabend um 13 Uhr tritt „Glück Auf“ auswärts beim SSV Ahlsdorf an, dem großen Konkurrenten um den dritten Platz. „Da müssen wir uns bessern, um etwas Zählbares mitzunehmen.“ Denn der dritte Platz ist auch für die Rückrunde das große Ziel für den TTC „Glück Auf“.