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Tischtennis Landesliga / Bezirksliga: Florian Täger beweist Nervenstärke TSV Tangermünde behauptet Spitzenplatz - Wichtiger Sieg für TTC Lok Altmark Stendal

Von Frank Kowar 18.02.2014, 02:22

In der Tischtennis-Landesliga hat der TSV Tangermünde durch einen 12:3-Sieg in Oschersleben den ersten Platz in der Tabelle behauptet.

Stendal l Einen ganz wichtigen Erfolg hat der TTC Lok Altmark Stendal in der Bezirksliga errungen. Die Altmärker schlugen im Kampf um den Klassenerhalt den SV Altenweddingen II 9:6.

Für den TSV Tangermünde begann der Wettkampf in Oschersleben am Sonntag bereits um 9 Uhr. Nicht ganz ausgeschlafen präsentierten sich nur Winckler/Haupt, die ihr Doppel 2:3 gegen Schmieder/Gröber abgaben. In der ersten Einzelrunde hielten die Börde-Spieler noch mit, sie gewannen immerhin zwei Einzel. Etwas Glück hatte bei den Elbestädtern Sebastian Winckler, der gegen Froböse 11:9 im Entscheidungssatz die Oberhand behielt. Nach einer 6:3-Führung zur Halbzeit drehte der Tabellenführer im zweiten Durchgang auf und gewann alle Einzel sicher.

Etwas schwerer hatten es die Stendaler gegen die Reserve von Altenweddingen. Zu Beginn gewannen nur Bauer/Giesecke ihr Doppel 3:2 gegen Ockert/Zoll.

Nach diesem 1:2-Rückstand gab es jedoch drei altmärkische Siege in Folge: Matthias Giesecke (3:1 Mieruch), Philipp Bauer (3:0 Plewnia) und Wolfgang Malgin (3:1 Zoll) drehten die Partie - 4:2. Auch Malte Preißler (3:0 May) steuerte noch einen Einzelpunkt in der ersten Runde dazu. Stendal führte 5:4. Giesecke (3:1 Plewnia), Bauer (3:2/11:9 Mieruch) holten die Punkte zum 7:4. Als Malgin 3:1 gegen Ockert erfolgreich war, hatten die Altmärker schon das Unentschieden im Sack.

Es wurde aber noch einmal richtig spannend, als Altenweddingen zwei Einzel gewann und auf 8:6 verkürzte. Es kam auf den jungen Florian Täger an, den neunten und damit den Siegpunkt zu holen. Er führte gegen May bereits 2:1, gab aber den vierten Satz 5:11 ab. Die Spannung erreichte ihren Siedepunkt, als Malte beim Stand von 10:9 den ersten Matchball verwandelte.

Danach war der Jubel der Stendaler groß.