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Tennis Ostdeutsche Meisterschaften in Magdeburg Altmärkische Talente haben einen sehr schweren Stand beim Championat

08.03.2014, 01:24

Magdeburg/Stendal (tsc) l Am Wochenende haben im Magdeburger LuckyFitness-Park die nunmehr 23. Ostdeutschen Meisterschaften der Tennisverbände Berlin-Brandenburg, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt stattgefunden.

Speziell der Tennisverband Berlin-Brandenburg konnte einmal mehr seine gewachsene Leistungsstärke unter Beweis stellen und holte im Altersbereich der U 12 und U 14 drei von vier möglichen Titeln. Ein Turniersieg verzeichnete letztlich auch Sachsen.

Erwartungsgemäß konnten die altmärkischen Cracks im Kampf um die Vergabe der Medaillen kein Wörtchen mitreden.

Für das beste Abschneiden sorgte mit dem Einzug ins Viertelfinale Amy Marscheider aus Uenglingen (1. TC Magdeburg) in der Altersklasse U 12. Sie kam bis in die 2. Runde und unterklag dort der Berlinerin Santa Strombach.

Lena Schneider vom TV Osterburg 05 setzte sich in der ersten Runde gegen Minou Azizi Ghanbari (Dresden-Blasewitz) in einem spannenden und lange Zeit sehr ausgeglichenem Match mit 4:6, 6:4 und 6:1 durch. Schneider hatte letztlich das größere Stehvermögen und rang ihre Gegnerin im dritten Satz nieder. Im Achtelfinale wartete Gemma Loddenkemper (Berlin-Zehlendorf) auf die Osterburgerin. Schneider spielte gut mit, doch das Ergebnis von 2:6, 1:6 war letztlich nach dem Spielverlauf gesehen zu deutlich. Lizzy Bethge (SV Germania Tangerhütte) versuchte nach ihrer Auftaktniederlage gegen Saskia Witthaus (Berlin/1:6, 3:6) ihr Glück in der Nebenrunde und konnte dort einen Erfolg für sich verbuchen. Dies blieb Tom Teichert (SG Einheit Stendal) bei den U 14-Jungen verwehrt. Teichert, der erster Nachrücker in seiner Altersklasse war, kehrte mit zwei Niederlagen gegen starke Konkurrenten von den Ostdeutschen Meisterschaften zurück. Auch die Bilanz des Tangerhütters Luca Müller (Biederitzer TC) war durchwachsen. Lediglich ein Sieg in der Nebenrunde gegen den Magdeburger Paul Bonnekoh stand zu Buche.

Fazit: Das Niveau bei den Ostdeutschen Meisterschaften war wie in den Vorjahren sehr hoch. Speziell die Spieler aus dem Tennisverband Berlin-Brandenburg, die in den deutschen Ranglisten weit vorn platziert sind, haben die dreitägige Veranstaltung belebt. Um eine Erkenntnis reicher ist Thomas Oeltz, Landestrainer von Sachsen-Anhalt: "Unsere Spieler brauchen sich vor den Spielern aus Sachsen, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern keineswegs zu verstecken."