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Handball Noah Flödl erzielt 13 Tore

In der Handball-Nordliga/C-Jungen haben die Ostaltmärker unterschiedlich abgeschnitten.

Von Wolfgang Seibicke 13.10.2015, 16:52

Stendal/Osterburg l Die Mannschaft des HV Lok Stendal unterlag dem klar favorisierten Team des BSV 93 Magdeburg in der heimischen Sporthalle an der Schillerstraße mit 21:45 (12:24).

Von Beginn an waren die Stendaler Jungen beim ersten Saisonheimspiel nervös. Es fehlt den Spielern generell die Spielerfahrung. Drei Akteure sind erst zum Beginn dieser Serie zur Mannschaft gestoßen. Natürlich ist das Zusammenspiel in dem Fall noch nicht so gut. Die Mannschaft wurde unterstützt durch zwei Spieler der männlichen D-Jugend (Ende, Völz) sowie einen der männlichen Jugend B (Hornack).

Die beiden etatmäßigen Stendaler Torhüter fehlten, sodass sich Philip Lawrenz bereit erklärte im Kasten zu stehen.

Die Gästemannschaft aus der Landeshauptstadt lag von Beginn an in Führung. Über Spielstände von 1:4 und 4:9 ging es dem Halbzeitergebnis von 12:24 entgegen.

Das Kräfteverhältnis war auch in der zweiten Spielhälfte nicht großartig anders. Zwischenstände von 13:29 beziehungsweise 17:43 demonstrieren das eindeutig. Die Magdeburger sind schon weiter in ihrer Entwicklung und zeigten das in Stendal auch souverän.

Rückraumspieler Justin Rietz ragte bei den Altmärkern sowohl vom Einsatz als auch von seiner Torausbeute her (acht Treffer) heraus.

Stendal: Lawrenz - Rietz (8 Tore), Look, Dietze (3), Torge (2), Rebinski, Ende (2), Völz (3), Paul (4), Hornack (4).

Osterburgs C-Jungen lieferten am vergangenen Wochenende unter der Leitung ihres Trainers Jürgen Stottmeister ein sehr gutes Spiel in der heimischen Sekundarschulhalle ab und bezwangen die Mannschaft des HSV Haldensleben deutlich mit 29:8 (12:3).

Da auch bei den Biesestädter der etatmäßige Tohüter verhindert war, ging mit Carl Becker ein Feldspieler ins Gehäuse. Er machte seine Sache ausgesprochen gut. Bis zur Halbzeitpause hatten sich die Gastgeber mit 12:3 bereits entscheidend abgesetzt.

Im zweiten Spielabschnitt legte er bei der Angriffsgestaltung noch einen Zahn zu und warf nunmehr allein 17 Tore. Besonders Noah Flödl war von den Gästen aus Haldensleben kaum zu stellen. Er ist nicht nur ausgesprochen schnell, sondern darüber hinaus auch noch ausgesprochen torgefährlich. Allein 13 Treffer kamen auf sein Konto.

 

Osterburg: Becker - Harwart 7, Hasenpusch, Braddatsch 4, Flödl 13,Knaak, Melhorn 3, Braune 2, Hartmann.