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Tischtennis Bismark III jetzt Dritter

In der Tischtennis-Bezirksliga haben der TuS Schwarz-Weiß Bismark II und III jeweils gewonnen.

Von Frank Kowar 18.11.2015, 14:51

Stendal l Eine 5:10-Niederlage musste hingegen der TTC Lok Altmark Stendal gegen Eintracht Magdeburg-Diesdorf III in eigener Halle hinnehmen.

Der Sieg der Bismarker Reserve gegen den SV Concordia Rogätz war ein kampfloser. Die Gäste aus dem Bördekreis, die die Altmärker in den vergangenen Jahren schon oft geärgert hatten, sagten das Spiel vorzeitig aufgrund personellen Probleme ab. So festigte die Bismarker Reservemannschaft die Tabellenspitze und kann sich in der Rückrunde auf ein weiteres Heimspiel freuen, da Rogätz damit ihr Heimrecht abtreten muss.

Der TuS Bismark III setzte sich gegen den TTC Handwerk Magdeburg 11:4 durch.

Es ist zurzeit sehr gut, was die dritte TuS-Mannschaft in dieser Hinserie spielt. In der Vorsaison kämpfte sie noch gegen den Abstieg, nunmehr steht sie auf dem dritten Tabellenplatz.

Die Gastgeber gingen 2:1 in Front. Andy Mehrwald (3:1 Hintze) und Steven Kersten (3:0 Schwerin) erhöhten mit ihren Siegen im oberen Paarkreuz auf 4:1. Im ersten Durchgang punkteten zudem für Bismark Ralf Motejat (3:2 Knauf), Tobias Stoll (3:0 Gruschinski) und Theo Ladewig (3:2 Werner). Nach dieser 7:2-Führung machten Mehrwald (3:0 Schwerin) und Kersten ( 3:1 Hintze) schon den Heimsieg perfekt. Nach dem 9:2 holte beide Mannschaften im Durchspielen noch jeweils zwei Punkte.

Bismark III: Mehrwald 2,5; Kersten 2,5; Hoffmann; Motejat 1,5; Stoll 2,5; Ladewig 2.

Die Stendaler erwischten beim 5:10 gegen Diesdorf III keinen guten Start, gaben sie doch zwei der drei Doppel ab. Lediglich Täger/Stegmann (3:1 Peruth/Landesi) brachten ihr Spiel durch. Danach gab für die Altmärker einen böse Überraschung, denn die ersten vier Einzelspiele gingen an die Magdeburger, die damit 6:1 führten. Pech hatte Dennis Schrader, der seine Partie gegen Peruth 8:11 im Entscheidungssatz abgab. In der ersten Einzelrunde punktete für Lok nur Sebastian Stegmann. Er setzte sich gegen Landesi 3:0 durch.

Somit stand es zur „Halbzeit“ bereits 2:7. Als Matthias Giesecke und Florian Täger im oberen Paarkreuz ihre Partien jeweils 0:3 verloren, war die Partie beim Stand von 2:9 entschieden. Beim Durchspielen gab es noch drei Zähler für die Ostaltmärker. Malte Preißler (3:2 Peruth), Schrader (3:1 Knobloch) und Ronny Kolloch (3:2 Landest) waren dafür verantwortlich.

Stendal: Giesecke, Täger 0,5, Preißler 1, Schrader 1, Stegmann 1,5, Kolloch 1.