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Nachwuchsfußball Viererpack von Lautenschläger

A-Junioren des 1. FC Stendal und von Saxonia Tangermünde überzeugen.

Von Martin Nahrendorf 07.12.2015, 15:36

Stendal l Die beiden ostaltmärkischen Vertreter in der Verbandsliga der A-Junioren haben jeweils mit Siegen die Hinrunde beendet. Während der 1. FC Lok Stendal bei Eintracht Salzwedel mit 2:1 siegte, konnte sich Saxonia Tangermünde mit 4:3 gegen den Haldensleber SC behaupten.

SV Eintracht Salzwedel - 1. FC Lok Stendal 1:2 (1:0). Im letzten Spiel vor der Winterpause hatten die Gäste aus der Rolandstadt eigentlich alles im Griff. Bereits nach fünf Minuten verbuchte Simon Balliet per Kopf die erste Chance, ehe Kai Lutzki wenig später eine weitere folgen ließ.

Nur einmal war man unaufmerksam, als Kapitän Stark das Leder vertändelte und somit seinen Keeper in Bedrängnis brachte. Dieser langte ungestüm zu und verursachte einen Strafstoß, der im 1:0 mündete. Nach dem Seitenwechsel gaben die Gäste nun Vollgas und konnten infolge einer Ecke und dem anschließenden Kopfballtreffer von Balliet früh den Ausgleich markieren. Lok machte jetzt gehörig Druck, scheiterte aber ein ums andere Mal am guten SVE-Keeper. In der 87. Minute sorgte Pascal Lemke letztlich für die Erlösung.

Lok Stendal: Schönburg - Balliet, Wolff, Ehricke, Schröder, Seidel-Holland, Kühn, Lutzki, Adam, Klukas, Stark (Gregoschek, Lemke).

Torfolge: 1:0 (39./FE), 1:1 Balliet (47.), 1:2 Lemke (87.).

FSV Saxonia Tangermünde - Haldensleber SC 4:3 (2:1). Ein Duell auf Augenhöhe erwartete man in Tangermünde, wo die Platzherren auf die punktgleichen Haldensleber trafen.

Mit selbigem Spielsystem, mit dem man in der Vorwoche bereits Spitzenreiter Halberstadt geärgert hatte, wollte man auch dem HSC den Zahn ziehen. Trotz der Doppelbelastung von gleich sieben Spielern startete der FSV äußerst vielversprechend und fand mit gezielten Pässen gleich zwei Mal Nils Lautenschläger.

Auch wenn die Beine im weiteren Spielverlauf schwerer wurden, hatte man stets eine Antwort parat und mit dem bestens aufgelegten Lautenschläger einen richtigen Knipser in ihren Reihen. Auch für die beiden weiteren Saxonia-Treffer zeigte er sich verantwortlich und sorgte dafür, dass Tangermünde auf einem ordentlichen siebten Tabellenrang überwintert.

 

Saxonia Tangermünde: Gallinat - Wabbel, Seidel, Platt (46. Bree), Bäther, Gast, Lautenschläger, Lembert, Hallmann (40. Klipp), Böhm (46. Huth), Albrecht.

Torfolge: 1:0, 2:0 Lautenschläger (13., 16.), 2:1 (35.), 3:1 Lautenschläger (51.), 3:2 (58.), 4:2 Lautenschläger (70.), 4:3 (74./FE).