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Badminton Siege für Koch und Ohrdorf

Zwei Tage, 18 Sportarten und 2000 Sportler: Das waren die Landesjugendspiele, die in Halle (Saale) ausgetragen wurden.

Von Frank Kowar 05.07.2019, 08:00

Stendal l Das Konzept der Landesjugendspiele wurde erstmals nach 14 Jahren vom Landessportbund wieder aufgegriffen. Teil dieser Spiele war der Wettbewerb im Badminton.

Aus dem Norden von Sachsen-Anhalt machten sich vier Spieler auf dem Weg in die Saalestadt. Um leistungsgerechte Spiele zu gewährleisten, wurde jede Altersklasse im Wettkampfspieler (ab Landesranglistenspieler) und Freizeitspieler unterteilt. Am ersten Spieltag wurden ausschließlich Einzel gespielt.

Für den BV Stendal 97 startete Pauline Ohrdorf und erkämpfte sich in ihrer Altersklasse u11 Mädchen den ersten Platz und somit die Goldmedaille.

Ebenfalls den ersten Platz und somit Gold erreichte ihre Vereinskameradin Jasmin Koch in der Altersklasse u13 Mädchen. Beide Mädchen starteten in der Gruppe der Freizeitspieler.

Zusammen spielten sie am darauffolgenden Tag Doppel in der Altersklasse u13 Mädchen. Auch hier setzten sich die beiden Mädchen durch und gewannen abermals die Goldmedaille.

Kurt Kämpfer, von der erst neu gegründeten Sektion Badminton des SV Preussen 27 Schönhausen, behauptete sich im Feld der elf- bis zwölfjährigen Jungen und erkämpfte sich die Goldmedaille in der Gruppe der Freizeitspieler u13 Jungen. Seine Schwester Marie Kämpfer startete im starken Feld der Wettkampfspieler U17 Damen. Dort erspielte sie sich einen hervorragenden dritten Platz.

Es gab auch ein von der Sportjugend des LSB organisiertes After-Sports-Event auf der Peißnitz-Insel. Viele Fachverbände boten dort Informationen und Spiele rund um das Thema Sport an. Abgerundet wurde das Event auf der großen Veranstaltungsbühne mit den DJ’s vom MDR Sputnik im Rahmen der Sputnik Heimat Tour.

Anna-Lena Müller (BV Stendal 97) war als Jugendsprecherin der Sportjugend, maßgeblich an der Organisation und Durchführung der Spiele und des After-Sports-Event beteiligt. Alle Teilnehmer hatten an beiden Tagen viel Spaß. Bleibt die Hoffnung, dass nicht erst wieder 14 Jahre vergehen müssen, bis zu den nächsten Landesjugendspielen.