Basketball Vater-Sohn Gespann beim BBC Stendal
Wenn Vater und Sohn in einer Mannschaft spielen, ist das schon etwas Besonderes.
Stendal l Wenn Vater und Sohn in einer Mannschaft spielen, ist das schon etwas Besonderes, zumal zwei Generationen in einem Team spielen.
Anfang der 90-er Jahre standen so Harald und Sohn Andy Saupe sowie Siggi und Sohn Rayk Wille im Handballteam des Stendaler LV (SLV) in der Kreisunion gemeinsam auf dem Parkett.
Rayk Wille war damals aktiver Leichtathlet und im Zehnkampf sowie den Wurfdisziplinen sogar auf Landesebene bis hin zu Norddeutschen Meisterschaften erfolgreich. Ehrenamtlich engagierte er sich in der Sportjugend und im Präsidium des Kreissportbundes.
Im SLV war er bis 2013 Vizepräsident, bevor er dann ab 2014 den Weg in den BasketBallClub Stendal fand, obwohl er da bereits fast ein Jahr aktiv unterm Korb war. Als Übungsleiter und aktiver Spieler sorgte Rayk im Präsidium des Vereins an der Seite von Carsten Mogk mit für den Aufschwung im BBC. Sohn Lennart machte seine ersten erfolgreichen sportlichen Schritte auf der Polytan-Bahn bei den Leichtathleten und später bei den E-Junioren des 1. FC Lok Stendal. Schließlich entdeckte er, angespornt von den Aktivitäten seines Vaters, seine große Liebe zum Basketball.
In den Jugendmannschaften des BBC gehörte Lennart zu den Aktivposten, der sich in den Statistiken (Körbe, Freiwürfe und 3-er) immer in der Landesspitze wiederfand.
Nun gehört er seit dem Saisonstart 2018/19 zum Oberligateam des 1. BBC Stendal. Gemeinsam mit seinem Vater Rayk (44) geht Lennart (17) nun auf Korbjagd. Beide hoffen, dass die Lizards aus den noch bevorstehenden neun Spielen der Rückrunde genügend Punkte für den Klassenerhalt sammeln. Unmöglich ist das nicht, denn „Wenn der Vater mit dem Sohne …!“ kann das im Basketball wie im Handball zum Erfolg führen.
