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Duathlon Stärken beim Radfahren geben den Ausschlag

Eine der großen sportlichen Attraktionen im Tangermünder Sportkalender ist zweifellos die Austragung des Duathlons.

Von Wolfgang Seibicke 10.05.2017, 10:00

Tangermünde l Bereits zum 15. Mal ist er in diesem Jahr absolviert worden. Und er war quantitativ wie qualitativ sehr gut besetzt. Er ist sehr beliebt, dieser Wettbewerb, in dem neben der Sportart Laufen das Radfahren die zweite Komponente ist.
Beim Tangermünder Duathlon, der nach der Osterburger „Schlammschlacht“ der, zeitlich gesehen, zweite Wettkampf dieser Art im Norden des Bundeslandes Sachsen-Anhalt ist, kamen insgesamt 76 Starter auch ins Ziel dieser sportlichen Veranstaltung, die vom Tangermünder Stadion Am Wäldchen aus gestartet wurde.
Dabei waren von den Aktiven zunächst 5 Kilometer zu laufen, dann 28 Kilometer Rad zu fahren und danach noch einmal 5 Kilometer zu laufen. Wer da die richtige Einteilung fand, der konnte am Ende auch eine vordere Platzierung einnehmen.
Mit Robert Richter vom BSVC Süd 05 Brandenburg gewann ein Aktiver aus dem Nachbar-Bundesland den Hauptwettbewerb. Er kam nach 1:22:56,5 Stunde ins Ziel. Seine Stärken spielte er auf der Radstrecke aus, die er in der Zeit von nur 41:58,1 Minuten durcheilte. Damit hängte er alle Konkurrenten ab. Der zweitbeste Radfahrer benötigte fast eine Minute mehr für die 28 Kilometer.
Bester Läufer war mit Abstand der auch durch viele Triathlonerfolge bekannte Karsten Pinno vom Magdeburger Team trimago.
Er lief dem Sieger Robert Richter auf der ersten Strecke praktisch weg, doch auf dem mitteleren Teil des Wettkampfs mit dem Rad hatte er seine Problem.
Übrigens, und das traf auf praktisch alle Wettkämpfer zu, und ist zweifellos normal: Auf der Lauftsrecke eins waren alle deutlich besser als auf dem Schlussabschnitt, als die Kondition allmählich flöten ging.
Beste Frau im Hauptlauf war Laura Buchhop von trimago, die nach 1:33:09,4 Stunde den Zielbereich durcheilte. Der beste Ahtlet aus der Altmark bei diesem Wettkampf in Tangermünde war Stefan Bremer vom Hasselaner Triathlonclub (1:33:14,9 Stunden), und zwar unmittelbar vor seinem Vereinsgefährten Ralph Sturm (1:33:35,5 Stunden).
Der „Jedermann“-Duathlon gewann der nun schon eine ganze Weile in der Region sesshafte Spanier Pablo Alonso, der ebenfalls für den in Hassel beheimateten Verein startet.
Der HTC hat sich in den letzten Jahren ganz offensichtlich nicht nur zu einem der mitgliederstärksten, sondern auch erfolgreichsten Triathlonvereine der Region gemausert.
Weitere Informationen zum Laufsport und die aktuellen Termine der Laufveranstaltungen Ihrer Region finden Sie unter www.volksstimme.de/laufkalender.