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Fußball Auftaktspiel im Uenglinger Talkessel

Am Freitagabend startet die Fußball-Kreisoberliga mit Uenglingen gegen Schinne in die Spielzeit 2020/21.

Von Uwe Meyer 21.08.2020, 14:48

Stendal l Die restlichen sechs Partien zum Auftakt finden alle am Sonnabend statt. Kreismeister Spielvereinigung Havelberg/Kamern hat regulär spielfrei, ist am Sonntag im Finale des Altmark-Strompokals gefordert.

Der Auftakt geht aber im Uenglinger Talkessel über die Bühne. Dabei sind die Rollen klar verteilt. Der Gastgeber ist zwar Aufsteiger in das Oberhaus des Kreises, doch in diesem Derby zu favorisieren. Die Gäste befinden sich im Umbruch und für die Eintracht zählt nur der Klassenerhalt. Der Viktoria wird in der neuen Spielklasse eine gute Rolle zugetraut. Das unterstreichen auch schon die Testergebnisse. Zuletzt wurde bei Ligarivale Grieben 1:0 gewonnen. Mit Pascal Wennrich und Toni Weikert hat sich die Elf des Trainerduos Stephan Gerth/Tobias Jüngling gut verstärkt. Mit Christopher Schreiber hat ein wichtiger Spieler die Mannschaft Richtung Landesligist TuS Bismark verlassen. Trotzdem ist die Heimelf gut gewappnet, um erfogreich zu starten.

Schinne hat eine lange Vorbereitung hinter sich, startete vielversprechend mit zwei klaren Siegen. Doch danach gab es zum Teil heftige Pleiten in den Vorbereitungsmatches. Im finalen Test hieß es letztes Wochenende 2:3 bei Kreisklassenvertreter FC Insel.

Dazu kamen zahlreiche Verletzungen. So fallen Richard Gose, Danilo Wetzel, Manuel Manske mehrere Wochen beziehungsweise Monate aus. Das sind alles andere als gute Voraussetzungen für den Auftakt.

Die letzten Pflichtspiele hat allerdings die Viktoria verloren. Sowohl im Spieljahr 2017/18 und 2018/19 scheiterte Uenglingen im Autocenter Kreispokal an der Reserve aus Schinne. Da auch mit einem größeren Zuschaueraufkommen zu rechnen ist möchte Uenglingens Vereinschef Klaus Reimer auf die Hygienemaßnahmen hinweisen und das diese eingehalten werden.

Die Zuschauer haben einen Nasen- und Mundschutz mitzubringen, der unter anderem bei der Benutzung der sanitären Anlagen zu tragen ist, sowie auch beim Nichteinhalten des Mindestabstandes von 1,5 Metern. Auch auf der gesamten Sportanlage ist auf den Sicherheitsabstand zu achten.